Last Man Kicking - Wenn die WM zu langweilig ist: Bürostuhl-Fußball mit Shotguns für 1,70 Euro

Braucht ihr Abwechslung vom tagtäglichen Ballgeschiebe der Weltmeisterschaft? Last Man Kicking würzt die Fußball-Formel mit viel Ragdoll-Humor.

In Last Man Kicking zirkeln wir den Ball nicht mit unseren Beinen ins Tor, sondern müssen auf Bürostühlen das Leder erwischen. In Last Man Kicking zirkeln wir den Ball nicht mit unseren Beinen ins Tor, sondern müssen auf Bürostühlen das Leder erwischen.

Keine Frage, der Fußball-WM kann man derzeit nicht entkommen. Das hat auch die Videospielbranche entdeckt und bietet zahlreiche extra Events und Skins an, um das größte Sportereignis der Welt zu feiern. Auch das bisher noch unveröffentlichte Einmannprojekt Last Man Sitting erhält eine solche Dreingabe. Passenderweise heißt diese Version Last Man Kicking und kostet auf Itch.io 1,70 Euro.

Die WM 2018 in Spielen - Modi, Skins und Events zur Weltmeisterschaft

Hier kleben Büroangestellte auf ihren Stühlen fest und können sich nur durch den Rückstoß ihrer Schrotflinte bewegen. Zwei Teams mit je zwei Spielern müssen nun versuchen, den übergroßen Ball ins gegnerische Tor zu schlenzen. Man kann entweder mit Bots zusammenspielen oder aber man lädt Freunde im lokalen Multiplayermodus ein. Einen Online-Mehrspieler gibt es nicht.

Entwickler derzeit in schwieriger finanzieller Lage

Mehr oder weniger handelt es sich bei Last Man Kicking also um eine kostenpflichtige Demoversion zu Last Man Sitting, das Ende 2017 auf Reddit und Co. mit seiner skurrilen Idee punkten konnte und viel Aufmerksamkeit generierte. In der Vollversion wird es neben dem Fußballmodus noch weitere Spielvarianten wie Battle Royale und Team Deathmatch geben. Auch ein Level-Editor ist geplant.

Auf der offiziellen Homepage erläutert Entwickler Kevin Suckert auf sehr ehrliche Art und Weise, warum Last Man Kicking mit einem Preisschild versehen ist. Als alleiniger Entwickler muss er viel Zeit in das Projekt stecken und nebenbei noch Geld verdienen. Das sei nicht immer einfach.

Zudem benötige er aktuell einen neuen Laptop, da sein altes Arbeitsgerät schon zwei Festplatten ins Nirwana geschickt habe. Im Moment sei er so gut wie bankrott und hoffe durch die Demo, genug Geld zusammenzukratzen.

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