Bioware ist zweifellos eines der besten Entwicklerstudios, wenn es um Rollenspiele geht. Doch auch Profis machen Fehler. Aber sie wollen aus diesen Fehlern lernen, dies sagte zumindest Mass Effect 3-Produzent Jesse Houston gegenüber dem amerikanischen Technologiemagazin Wired. So habe das Entwickler-Team beispielsweise bei Mass Effect 2zu viele Individualisierungsoptionen bei den Waffen und Rüstungen gestrichen. »Wir hatten viele Spiele, die sich nach dem ersten Mass Effect über die sperrigen Anpassungsmöglichkeiten beschwerten, also haben wir sie für Mass Effect 2 fast ganz entfernt. Aber dabei haben wir wohl etwas zu viel weggeschnitten«, erklärt Houston. In Mass Effect 3 soll es deshalb wieder mehr Optionen geben, die sich aber stärker auf die einzelnen Komponenten der Waffen beziehen. Die Spieler werden beispielsweise Magazine und Feuerraten anpassen können.
Auch das Omniblade, die neue Nahkampfwaffe aus Mass Effect 3, die auf der E3 2011 erstmals gezeigt wurde, ist auf direktes Feedback der Spieler zurückzuführen. »Viele Spieler wollten ganz nah ran, jetzt haben sie das richtige Werkzeug dafür«, so der Bioware-Produzent. Jede Klasse soll zudem anders mit der Energieklinge kämpfen können und so beispielsweise Gegner direkt im offenen Zweikampf angreifen oder heimlich und unbemerkt ausschalten.
Bessere Story dank Dragon Age 2
Für die Entwicklung von Mass Effect 3 hat sich das Team um Jesse Houston auch die Reaktionen und Kritiken zu Dragon Age 2sehr genau angeschaut. »Wir haben viel darüber gelernt, wie eine Story vorangetrieben werden muss. Ich will da nicht ins Detail gehen, aber wir haben auf die Fans gehört und sind sehr bemüht, gemachte Fehler nicht zu wiederholen.«
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