Medal of Honor: Warfighter im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

Medal of Honor: Warfighter macht Schluss mit Schmuddeloptik. Dank Frostbite-2-Engine präsentiert sich der Shooter mit Prachtoptik, doch wie steht es um die Systemanforderungen?

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Nach dem ziemlich mittelmäßigen Vorgänger von 2010, versucht es 2012 Danger Close erneut der Medal-of-Honor-Serie zu altem Ruhm zu verhelfen. Die technischen Voraussetzungen hat der Titel auf jeden Fall: der Entwickler setzt auf die Frostbite-2-Engine, die schon in Battlefield 3zum Einsatz kam. Vorab können wir sagen, dass die Optik abolut gelungen ist, grafisch spielt Medal of Honor: Warfighterdefinitiv in der Oberliga. Wie es um die Systemanforderungen steht und wie Sie im Zweifelsfall für mehr Leistung sorgen, verraten wir Ihnen in unserem Technik-Check.

Windows-XP-Nutzer aufgepasst: Die Engine des neuen Medal of Honor unterstützt nur DirectX 10.1 und DirectX 11. Um Warfighter spielen zu können, muss auf Ihrem System daher Windows Vista oder besser noch Windows 7 installiert sein. Unter Windows XP läuft der Titel nicht mehr. Besonders gut gelungen sind den Entwicklern die Beleuchtungseffekte und die Schatten. Die Umgebungsverdeckung sorgt zudem dafür, dass Objekte wesentlich natürlicher in die Levels integriert wirken, allerdings kosten diese kleinen Schatteneffekte bis zu 20 Prozent Leistung.

Typisch Militär-Shooter: In Medal of Honor: Warfighter kracht es am laufenden Band. Typisch Militär-Shooter: In Medal of Honor: Warfighter kracht es am laufenden Band.

Um Medal of Honor: Warfighter in Full-HD und mit vierfacher Kantenglättung flüssig spielen zu können, sollte mindestens eine Grafikkarte vom Schlage einer Geforce GTX 560 Tioder Radeon HD 5870in Ihrem Rechner stecken. Der Speicherhunger hält sich in Grenzen, selbst mit zwei GByte spielen Sie in den meisten Situationen flüssig, allerdings treten dann gelegentliche Nachladeruckler auf. Als Prozessor genügt bereits ein Athlon II X2 260 oder ein Intel Core 2 Duo E8500. In den Foren wird von unvermittelt auftauchenden Performanceeinbrüchen berichtet, diese sind in unserem Test jedoch nicht aufgefallen. Die Ursache für die Leistungseinbußen wurde noch nicht geklärt.

Systemanforderungen

Systemanforderungen für maximale Details in 1680x1050
Grafikkarte Geforce GTX 285 oder AMD Radeon HD 5770
Prozessor Intel Core 2 Duo E6600 oder AMD Athlon X2/4400+
Arbeitsspeicher 2,0 GByte
Festplatte 16 GByte

Systemanforderungen für maximale Details in 1920x1080
Grafikkarte Geforce GTX 560 Ti oder AMD Radeon HD 5870
Prozessor Intel Core 2 Duo E8500 oder AMD Athlon II X2 260
Arbeitsspeicher 4,0 GByte
Festplatte 16 GByte

Grafikeinstellungen

Alle Einstellungen werden direkt vom Spiel übernommen, ein Neustart ist nicht notwendig. Alle Einstellungen werden direkt vom Spiel übernommen, ein Neustart ist nicht notwendig.

Die Grafikeinstellungen von Medal of Honor Warfighter sind recht umfangreich. Neben der Auflösung dürfen wir 13 Einstellungen beeinflussen. Optisch wirken sich die Einstellungen teils nur marginal aus, wie unsere Vergleichsbilder zeigen. Am meisten Einfluss auf die Leistung hat wie so oft die Kantenglättung. Hier bietet das Spiel zwei unterschiedliche Modi an: die Hardwarekantenglättung MSAA und die schnellere Shader-Alternative FXAA. Am besten sehen beide Optionen in Kombination aus. Pro Stufe verlieren Sie bei MSAA je nach Spielsituation bis zu 20 Prozent Leistung. FXAA kostet lediglich zehn Prozent Performance – bei minimalem Schärfeverlust.

Der zweite große Leistungsfresser ist die Umgebungsverdeckung. Die sorgt für natürlichere, indirekte Schatten an in den Spielwelt platzierten Objekten. HBAO sieht am besten aus und lässt die Bildwiederholrate um bis zu 20 Prozent einbrechen. SSAO sieht wenig schlechter aus und kostet nur zehn Prozent Leistung. Alle anderen Einstellungen haben wenig Einfluss auf die Bildwiederholrate.

Voreinstellungen

Ultra Mit maximalen Details sieht Medal of Honor: Warfighter enorm gut aus.

Hoch Hohe Details stehen der Einstellung »Ultra« in nichts nach.

Mittel Selbst mittlere Details sehen noch sehr gut aus.

Niedrig In niedrigen Details stören die schlechten Schatten und die fehlende Kantenglättung.

Schatten

Ultra Ultra hohe Schatteneinstellungen zeigen weiche, im Feuerschein flackernde Schatten.

Hoch Hohe Details sehen kein Stück schlechter aus.

Mittel Auch in mittleren Details verlieren die Schatten nicht an Qualität.

Niedrig Erst bei niedrigen Details fallen die harten Kanten und die niedrige Auflösung auf (gut zu sehen am Baumschatten in der Mitte des Bildes).

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