Seite 2: Men of War im Test - Review und Video zum Profi-Taktikspiel

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Soldaten steuern

Der Soldat vorne repariert die Ketten des Panzers. Der blaue Nebel hinten ist ein Symptom der geringen Fernsicht. Der Soldat vorne repariert die Ketten des Panzers. Der blaue Nebel hinten ist ein Symptom der geringen Fernsicht.

Befehle erteilen Sie wie üblich mit Mausklicks, zusätzlich greifen Sie auf ein durchdachtes, aber kleinteiliges Interface zurück. Über dessen zahlreiche Schaltflächen wählen Sie nicht nur die Waffe der jeweiligen Einheit, sondern bestimmen unter anderem auch ihre Aggressivität, ihre Bewegungsart, ihren Feuermodus oder die Formation der Soldaten. Um schnell auf Überraschungsangriffe reagieren zu können und keine kostbare Zeit zu verlieren, sollten Sie sich mit den Tastaturkürzeln vertraut machen. Allerdings handeln Ihre Soldaten teils zu eigenmächtig und laufen etwa wirr in der Deckung herum.

Wie Soldiers bietet auch Men of War einen »Direct Control«-Modus. So dürfen Sie eine Einheit wie in einem Actionspiel mit den Pfeiltasten steuern, der Mauszeiger dient als Fadenkreuz. Das ist besonders in Schleicheinsätzen nützlich, denn dank der Direktsteuerung können Sie die Soldaten leichter von einer Deckung zur nächsten bewegen. Allerdings reagiert die Bedienung teilweise etwas ungenau und träge, was sich insbesondere in Feuergefechten nervt.

Durchwachsene Technik

Infanteristen können sämtliche Fahrzeuge einsetzen. Ein Traktor bietet dabei natürlich weniger Schutz als ein Panzer. Infanteristen können sämtliche Fahrzeuge einsetzen. Ein Traktor bietet dabei natürlich weniger Schutz als ein Panzer.

Auch bei der Präsentation muss Men Of War Federn lassen. Die niedrig aufgelösten Videosequenzen etwa leiden zusätzlich unter den amateurhaften englischen Sprechern. Und auch die 3D-Darstellung erreicht bei Weitem nicht das Niveau grafischer Überflieger wie Dawn of War 2. Zum Beispiel geizen die Charaktermodelle auch in den höchsten Einstellungen mit Details, außerdem ist die Sichtweite gering. Die Landschaften hingegen wirken abwechslungsreich, zudem gibt's einige ansehnliche Effekte und viele zerstörbare Objekte. Untermalt werden die Gefechte meist von ein und demselben Musikstück, was nach einiger Zeit gehörig an den Generalsnerven zehrt.

Im Mehrspieler-Modus über Netzwerk oder Internet schlagen Sie Einzelschlachten zwischen bis zu 16 Generälen in fünf unterhaltsamen Modi. Außerdem gibt's einen gelungenen Koop-Modus, in dem Sie die (einzeln anwählbaren) Kampagnenmissionen gemeinsam mit bis zu drei Kameraden bestreiten. Im Netzwerk klappt das bereits gut, auch wenn die kniffligen Gefechte ausschließlich Profis ansprechen. Ob der Online-Modus reibungslos funktioniert, konnten wir mit unserer Testversion noch nicht überprüfen.

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