Fazit: Metal Gear Survive - Vom Regen in die Traufe

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Direkt vorweg: Ich bin kein wirklicher Fan von Survival-Spielen, der konstante Druck und vermeintliche Banalitäten wie Nahrungsaufnahme sind mir zum Beispiel schon bei Ark: Survival Evolved auf den Keks gegangen. Ich will jetzt nicht sagen, dass das alles bei Metal Gear Survive anders und besser funktioniert, allerdings konnte ich mich beim Anspielen überraschend schnell damit arrangieren. Denn die Anzeigen ticken nicht allzu erbarmungslos herunter, sodass ich mich zügig auf andere Dinge wie das Ressourcensammeln und das Erkunden der Gegend konzentrieren konnte. Sehr gut gefällt mir bislang das Fortschrittsgefühl im Spiel, denn ständig ergeben sich neue Möglichkeiten, ich entdecke irgendetwas, oder bin ich der Lage, etwas Neues zu craften.

Wer mit Survival-Mechanismen partout nichts anfangen kann, der dürfte aber auch von Survive nicht bekehrt werden, zumal das Ganze durch das konstante Mangelgefühl auch recht anspruchsvoll - und mitunter nervig - sein kann. Zwei Dinge haben mich zudem etwas ernüchtert: Zum einen die überladenen Menüs und zum anderen der doch recht öde Schauplatz. Zwar habe ich nur ein paar Stunden auf Dite verbracht, diese glänzten aber nicht unbedingt mit optischer Abwechslung. Allerdings habe ich in knapp vier Stunden auch nur 12 Prozent der Karte aufgedeckt, gut möglich also, dass da noch was kommt.

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