Seite 2: Metro: Exodus - Ist das noch Metro?

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Waffen, Ausrüstung & Crafting

Ohne die Bastard-Maschinenpistole wäre Exodus kein Metro. Das wissen auch die Entwickler und packen Artjom das Eigenbau-SMG und noch viele weitere improvisierte Knarren in den Rucksack.

Apropos Rucksack, den könnt ihr abnehmen, um auch unterwegs an den Waffen herumzubasteln. Auf Knopfdruck tauscht ihr Lauf, Schaft, Visier oder ein anderes Bauteil aus. Neue Teile werden direkt von gefundenen Gewehren abmontiert.

Die Bewaffnung setzt sich wieder aus einem Mix aus Eigenbau-Knarren und Klassikern wie der AK-74M, Kalash genannt, zusammen. Die Bewaffnung setzt sich wieder aus einem Mix aus Eigenbau-Knarren und Klassikern wie der AK-74M, Kalash genannt, zusammen.

In Exodus ist nun auch richtiges Crafting möglich. Aus Materialien und Chemikalien lassen sich Heilspritzen, Wurfmesser, Munition und sogar Verbesserungen für eure Ausrüstung herstellen. Zum Beispiel könnt ihr eure Uhr mit einem Kompass aufrüsten, der euch dann stets den Weg zum nächsten Zielpunkt weist.

Ein charakteristisches Merkmal der Reihe bleibt aber auf der Strecke: Patronen haben in Exodus kein Doppelleben als Währung mehr.

Nichtsdestotrotz dürften für Metro-Fans bei der Ausrüstung keine Wünsche offen bleiben. Das gilt natürlich auch für die Gasmaske! Womit wir gleich beim nächsten Punkt wären.

Atemnot

Was in den Vorgängern nur selten ging, ist in Exodus ziemlich oft möglich: durchatmen. In Moskau war die Luft an der Oberfläche noch tödlich verseucht, außerhalb der Stadt ist das Gegenteil der Fall. Unter freiem Himmel braucht ihr die charakteristische Gasmaske nur, wenn ihr euch einer Anomalie oder einem anderweitig verseuchten Gebiet nähert.

In Exodus könnt ihr die Gasmaske meistens absetzen. Die Luft ist nicht mehr verseucht. In Exodus könnt ihr die Gasmaske meistens absetzen. Die Luft ist nicht mehr verseucht.

Geht es aber unter die Erde, ist der Atemschutz regelmäßig Pflicht. Wie üblich müsst ihr darauf achten, genug Filter dabei zu haben und sie falls nötig zu wechseln. Außerdem kann das Visier der Maske beschlagen, verschmutzen oder sogar brechen. In den ersten beiden Fällen reicht ein einfacher Wischer auf Knopfdruck, um die Sicht frei zu machen. Ein Riss sollte möglichst schnell notdürftig geflickt werden, sonst ist es schnell aus mit euch.

Unser vorläufiges Metro-Rating für die Gasmaske in Exodus: 6 von 10 mutierten Wühlmäusen. Die wenigen Situationen in denen wir den Atemschutz beim Anspielen brauchten, waren noch nicht wirklich bedrohlich. Andererseits war das auch ein recht früher Abschnitt aus dem Spiel. Mal abwarten.

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Monster und Feinde

Ja, Monster UND Feinde, denn wie üblich kämpft ihr sowohl gegen Mutanten als auch gegen Menschen. Dabei macht es einen Unterschied, wann ihr euch nach draußen wagt: Am Tag trefft ihr vor allem auf Banditen. Nachts dagegen gehen die Mutanten auf Jagd und die Menschen ziehen sich in ihre Lager zurück.

Die Zombie-artigen Humanimals sind ein neuer Gegnertyp, der sich vor allem im Dunkeln wohlfühlt. Die Zombie-artigen Humanimals sind ein neuer Gegnertyp, der sich vor allem im Dunkeln wohlfühlt.

Das bissige Viehzeug, das euch begegnet entspricht dem üblichen Metro-Kanon, wir haben vor allem Watcher zu Gesicht bekommen, die in kleinen Rudeln durch die Gegend ziehen. Zahlreich vertreten war auch eine neue Gegnersorte, die die Entwickler als »Humanimals« vorgestellt haben. Eine Mischung aus Mensch und Tier also. Im Wasser lauerten außerdem Shrimps und etwas ... großes, das wir nicht genauer identifizieren konnten. Darüber hinaus konnten Fans im Trailer bereits einen mutierten Bären erspähen.

Ihr seht, es mangelt nicht an Zielen für eure begrenzte Menge Munition. Wer sich mit allen Mutanten anlegt, zieht schnell den Kürzeren, daher ist Schleichen und das Umgehen der Gegner eine valide und vernünftige Alternative. Gut so, denn das sorgt für Spannung, wie wir es aus Metro gewohnt sind.

Metro: Exodus - Trailer: Monster, Leichen + ein bisschen Open World Video starten 2:18 Metro: Exodus - Trailer: Monster, Leichen & ein bisschen Open World

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