Mortal Kombat - Film-Produzent verklagt Midway

Der Filmproduzent Lawrence Kasanoff versucht mit einer Klage den Verkauf der Mortal Kombat-Markenrechte von Midway an Warner Bros. zu verhindern.

Der Produzent der Mortal Kombat-Filme und der TV-Serie Mortal Kombat: Conquest, Lawrence Kasanoff, hat Midway verklagt. Der Grund: Kasanoff sieht sich bei der geplanten Übernahme des insolventen Publishers durch Warner Bros. benachteiligt. So behauptet Kasanoff durch seine Arbeit das Mortal Kombat-Universum geprägt zu haben. Nur durch Kasanoffs Unternehmen Threshold Entertainment haben die Charaktere des Prügelspiels Tiefe und eine Hintergrundgeschichte erhalten, Midway habe lediglich »an dem Videospiel gearbeitet«.

Damit nicht genug: Kasanoff will außerdem die Figuren Liu Kang, Sonya Blade und Scorpion zu den bekannten Namen gemacht haben, die sie heute noch sind. Das Ziel seiner Klage ist es zu verhindern, dass die Mortal Kombat Rechte an Warner Bros. übergehen. Ob das Erfolg hat, bleibt abzuwarten.

Lawrence Kasanoff hatte 1993 Midway überredet einen Spielfilm aus Mortal Kombat zu machen. Nach dem Kassenerfolg reichte Kasanoff eine Fortsetzung und eine mässig erfolgreiche TV-Serie nach. Derzeit befindet sich Kasanoffs dritter MK-Film Mortal Kombat: Devastation sowie ein weiterer Kinofilm mit dem Arbeitstitel Mortal Kombat in Vorproduktion. Ob Kasanoff daran beteiligt ist, ist nicht bekannt.

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