Vlandia - Auf dem Weg zum Rittertum
Wenn eine Fraktion als modern gelten kann, dann wohl Vlandia, Glücksritter aus einem fernen Land, die vom Imperium für ihre Kriegsdienste mit Land belohnt wurden. Und weil sich nur schwer wieder vertreiben lässt, wer eine Heimat für sich gefunden hat, sind die Vlandianer zu einer festen Größe in Calradia geworden.
Als noch junges Reich sind die Vlandianer zielstrebig, aber auch unruhig und misstrauisch gegenüber ihren Landsleuten. Ehrgeizige Barone fordern ständig die Macht des Königs heraus und streiten untereinander um Land und Einfluss - wehe dem, der versucht, diesen Sack bewaffneter Flöhe zu hüten!
Modern sind auch die Armeetaktiken Vlandias. Armbrustschützen dominieren in ihren Heeren das Geplänkel, gepanzerte Reiter oder gar Ritter, die mit ihrer eigenen Entourage in die Schlacht ziehen, agieren als stählerner Hammer mit dem sich Vlandia seinen Platz in der Welt zuschlägt.
Die Normannen als historisches Vorbild
Das Vorbild für Vlandia liegt klar in den Normannen und ihren Eroberungszügen quer durch Europa. Jeder kennt Wilhelm den Eroberer, der 1066 bei Hastings die englische Krone für sich beanspruchte, aber auch Sizilien war ein überaus erfolgreich verwaltetes und reiches normannisches Reich.
Wer als Spieler erst später zum Reichsaufbau kommen will, kann mit ihrer ersten bekannten Unterfraktion, der Kompanie vom goldenen Eber, auch eher das Erobererleben genießen, wird früher oder später aber sicherlich in den Machtkampf der rivalisierenden Barone mit hineingezogen.
Der leicht abgewandelte Name des Rittervolkes zeigt außerdem, wo ihre Warband-Nachfahren siedeln, im Königreich Swadia. Die Ritter kämpfen auch Jahrhunderte später noch mit den selben Taktiken, auch wenn ihre Ausrüstung über die Jahre verfeinert wurde.
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