Aserai - Die Stämme der Wüste
Trockenheit und knappe Ressourcen bringen schon immer besonders hartnäckige Völker hervor. Das ist in Calradia nicht anders. Südlich des Imperiums beweisen das die Aserai, ein Zusammenschluss von Wüstenstämmen, der sich im Angesicht eines schwachen Imperiums geformt hat.
Unter ihrem gewählten Sultan, dem Banu Hulyan, haben sich die rivalisierenden Gruppen vereinigt, um endlich mehr zu werden als ein sich ständig windendes Vipernnest, in dem mal der eine, mal der andere Clan über die Oasen herrscht und Reichtümer anhäufen kann.
Die Aserai sind vor allem für zwei Dinge berühmt: ihre schnellen Pferde und ihre tödlichen Wurfspeere. Ein Wüstenross zu besitzen, ist in ganz Calradia ein besonderes Statussymbol und die Kombination aus schnellen Reitern und starker Infanterie eine berechtigte Sorge für jeden Feldherrn, der den Aserai entgegentritt.
Die Zeit vor dem Islam als historisches Vorbild
Die Kultur der Aserai soll an die Stämme der arabischen Halbinsel erinnern, bevor sie durch den Islam geeint wurden und zu dem Großreich wurden, mit dem Ostrom, die Perser und später die Kreuzfahrer in Kontakt kamen.
Auch ihre Unterfraktionen spiegeln diese Zeitperiode wieder: Die nomadischen Jawwal durchstreifen die Wüste und sind sehr auf ihre Unabhängigkeit bedacht, während in den Städten zwielichtige Gestalten direkt aus Tausendundeiner Nacht das Sagen haben. Die dritte Fraktion, die Sklavenkrieger der Ghilman dagegen, stammen eher aus der Zeit der Kreuzzüge und fungieren wie die Mamelucken als Kriegerelite der Herrscher.
Spielerisch erinnern die Aserai an Warbands Sarraniden, auch wenn die sich wiederum stärker an den bereits islamisierten Großreichen orientieren. Die Armee der Aserai ist weniger einheitlich und leichter gerüstet, dafür allerdings auch mobiler als ihre sarranidischen Nachfahren.
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