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Multiplayer-Shooter mit gewagtem Konzept erschienen: In Blindfire könnt ihr nichts sehen!

Blindfire ist ein neuer Shooter, der in völliger Dunkelheit spielt. Statt gutem Aiming soll taktisch kluges Vorgehen zum Erfolg führen.

Wer in Blindfire erfolgreich sein will, benötigt Köpfchen und gute Ohren. Wer in Blindfire erfolgreich sein will, benötigt Köpfchen und gute Ohren.

Mit Blindfire wagt sich Double Eleven auf neues Terrain und präsentiert nach der Trennung von Paradox Interactive eine spannende Idee: einen taktischen Multiplayer-Shooter, der komplett in der Dunkelheit spielt.

Nach der Arbeit an Prison Architect ist das der erste eigene Titel des Studios, und Blindfire versucht nun, das Shooter-Genre mit seiner einzigartigen Mechanik ordentlich aufzumischen.

Taktik statt wildes Geballer

In Blindfire (zum Spiel bei Steam) treten bis zu acht Spieler in einer Arena gegeneinander an, die in totale Dunkelheit gehüllt ist. Hier ist es nicht euer bloßes Aiming, das über Sieg oder Niederlage entscheidet, sondern der geschickte Umgang mit den erschwerten Sichtbedingungen.

Statt hektischer Action liegt der Fokus auf einer langsamen, taktischen Spielweise, bei der das sogenannte Echo-System im Mittelpunkt steht. Mit diesem könnt ihr kurzzeitig ihre Umgebung scannen, um Gegner zu orten.

Aber Vorsicht: Jeder Schuss verrät die eigene Position durch Mündungsfeuer und Lärm, was das Spiel zu einem spannenden Katz-und-Maus-Spiel macht.

Blindfire: Der neue Shooter ist ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel im Dunkeln Video starten 1:15 Blindfire: Der neue Shooter ist ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel im Dunkeln

Die Dunkelheit in Blindfire ist jedoch nicht für immer. Während die Runden fortschreiten, wird die Arena schrittweise erleuchtet – zunächst an den Rändern, später auch im Zentrum. Dieses dynamische Beleuchtungssystem zwingt euch, eure Strategien kontinuierlich anzupassen. Wer zu lange in einer Ecke campt, wird gnadenlos aus seinem Versteck getrieben und muss sich dem Kampf stellen.

Der zentrale Spielmodus Bodycount bietet sowohl Deathmatch- als auch Team-Varianten. Das Ziel: Die meisten Punkte in fünf Runden zu sammeln. Punkte gibt es dabei nicht nur für Abschüsse, sondern auch für besonders geschicktes Spiel, etwa durch Kopfschüsse oder das Überleben ohne Schaden.

Eine weitere interessante Besonderheit: Wenn ihr abgeschossen werdet, seid ihr nicht völlig außen vor. Ihr erhaltet Zugriff auf Nachtsichtkameras und könnt Fallen aktivieren, um das Match weiterhin zu beeinflussen und vielleicht sogar Rache an eurem Bezwinger zu nehmen.

Zum Start der Early-Access-Version stehen zunächst nur zwei Waffen zur Verfügung, eine Shotgun sowie eine Pistole. Doch Double Eleven hat bereits angekündigt, dass im Laufe der Entwicklung weitere Waffen hinzukommen werden. Im Fokus bleibt dabei jedoch das taktische Spiel – Sieg erlangt man hier durch kluge Manöver, nicht durch die dickste Wumme. Blindfire ist ab sofort zum Preis von 9 Euro via Steam verfügbar.

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