Core 2 Quad Q6600 vs Pentium J5005 - Einsteiger-CPU 2018 gegen High-End-Modell 2007

Intel-Prozessoren im Jahrzehntvergleich – ehemalige High-End-Leistung gibt es heute in absoluten Einsteigergeräten mit einem Bruchteil des Energieverbrauchs.

Vor Erscheinen von AMDs Ryzen vor gut einem Jahr schien die CPU-Entwicklung mangels Konkurrenz für Intel nur langsam voranzugehen, doch während der vergangenen knapp elf Jahre haben CPUs dennoch eine deutlich spürbare Entwicklung durchgemacht, bei der bessere Performance mit erheblich höherer Energieeffizienz kombiniert wird.

Das zeigt der Vergleich eines für Mobilgeräte gedachten und Ende 2017 gelaunchten Pentium Silver J5005 (Atom, 14 nm) mit dem ehemaligen High-End-Modell vom Januar 2007, dem ehemals sehr beliebten Core 2 Quad Q6600 (65 nm).

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Wie PCGamesHardware mit Bezugnahme auf einen reddit-Post berichtet, liegen die Ergebnisse im Passmark Benchmark beider Prozessoren mit 2987 (Pentium) beziehungsweise 2959 Punkten (Core 2 Quad) quasi gleichauf - mit einem kleinen Vorsprung für den Pentium J5005.

10 statt 100 Watt

Allerdings bewältigt der Pentium das Ergebnis mit einer spezifizierten thermischen Verlustleistung (inklusive Grafikeinheit) von nur 10 Watt TDP, während der Q6600 (ohne interne Grafikeinheit) anfangs mit 105 Watt TDP und in einer späteren G0-Revision mit 95 Watt TDP spezifiziert war.

Während der Q6600 bei Release im Januar 2007 mit einer UVP von 851 US-Dollar auf den Markt kam (der Preis sank einige Monate später auf 250 Euro), gibt es den fest verlöteten Pentium J5005 samt Mini-ITX-Mainboard momentan für einen Preis von rund 120 Euro.

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