Düsterer neuer Koop-Shooter: Ripout hat lebende Waffen und sieht fantastisch aus

Ein Actionspiel wie Left 4 Dead, mit ekligen Monstern wie in Dead Space: Der Ego-Shooter Ripout will Koop-Fans begeistern.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

In die Formel von Ripout fließen verdammt viele Elemente ein. Wir spüren Vibes von Dead Space und sehen einen Grundaufbau wie Left 4 Dead. Prozedurale Generierung wie in Deep Rock Galactic ... Lebende Waffen wie in Scorn. Und das alles fast so düster wie GTFO!

Wir könnten jetzt noch Doom in die Waagschale werfen, aber ihr versteht, worauf wir hinauswollen. Ripout wirkt jedoch nicht so beliebig und überladen auf uns, wie man es bei so vielen Einflüssen befürchten könnte.

Besonders die sich verschmelzenden, einer Evolution unterliegenden Monster haben unser Interesse geweckt. Wir stellen euch den Koop-Shooter für bis zu vier Spieler vor!

Falls ihr vom gemeinsamen Spielen gar nicht genug bekommen könnt, werdet ihr in unserer großen Liste der besten 39 Koop-Spiele fündig:

Düster und stilsicher

Schaut euch am besten zuerst den Trailer zu Ripout an. Dann versteht ihr vermutlich, was uns an dem Ego-Shooter so gut gefällt. Und ihr bekommt auch ein Gefühl dafür, welche Art von Spiel Ripout sein möchte:

Trailer zum Koop-Shooter Ripout zeigt verschmelzende Aliens + lebendige Waffen Video starten 1:24 Trailer zum Koop-Shooter Ripout zeigt verschmelzende Aliens & lebendige Waffen

So funktioniert Ripout

Ripout will ein recht klassischer Koop-Shooter mit Einzelspieler-Option und skalierender Schwierigkeit werden, schmeißt aber auch ein paar ungewöhnliche Gimmicks in den Ring. Die wichtigsten Bausteine:

Story entdecken: Die Menschheit ist fast völlig ausgestorben. Ihr befindet euch auf der Suche nach der letzten Bastion und einer Antwort auf die Frage, was mit der verbliebenen Hoffnung unserer Spezies passiert ist. Vermutlich hat es irgendetwas mit den fiesen Mutanten zu tun, die überall rumlaufen. Spieler sollen die Story von Ripout selbst Stück für Stück aufdecken.

Zufällige Missionen: Die Level von Ripout werden prozedural generiert. So kämpfen sich Spieler durch immer neue Konfigurationen von verlassenen Raumschiffen, die von den Monstern überrannt wurden. Womöglich wird es aber auch vorgegebene Story-Missionen geben. Die Screenshots von Ripout zeigen viel Atmosphäre:

Ripout - Screenshots ansehen

Mutierende Monster und lebende Waffe: Die Monster in Ripout können unter anderem kleinere Viecher anwachsen lassen, bekommen dadurch neue Waffen und Fähigkeiten und verändern sich immer aufs Neue. Das soll zusätzlichen Wiederspielwert bieten und dafür sorgen, dass Spieler stets mit unbekannten Gefahren rechnen müssen. Mit einer fühlenden Waffe, die an H.R. Gigers Alien-Designs erinnert, lasst ihr die Monster ihre eigene Medizin schmecken.

Stetiger Fortschritt: Ihr sollt in Ripout auch ordentlich Beute sammeln können, um eure unterschiedlichen Klassen-Builds an euren persönlichen Spielstil anzupassen. Auch könnt ihr Charaktere aufleveln.

Falls euch beim Thema Deep Space Horror vor Freude die Zehnägel hochklappen, interessiert ihr euch bestimmt für The Callisto Protocol vom Dead-Space-Erfinder:

Was ist sonst noch wichtig?

Als Publisher für den jungen Indie-Entwickler Pet Project Games tritt 3D Realms auf, welche vor allem für Duke Nukem bekannt wurden. Inzwischen vertreibt das Unternehmen zahlreiche Shooter, darunter Retro-Ballerbuden wie Ion Fury und Wrath.

Der Release von Ripout war ursprünglich für Februar dieses Jahres vorgesehen, jetzt soll der Koop-Shooter Ende 2022 auf Steam erscheinen. Ein Preis wurde noch nicht kommuniziert.

1 von 2

nächste Seite


zu den Kommentaren (16)

Kommentare(11)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.