Ah, da ist es ja, das nächste Call of Duty. Ich mag die Black-Ops-Reihe von Treyarch ja, und ich freue mich, dass man den Weg, den man schon in Black Ops 2 eingeschlagen hat, nun weiterführt: Entscheidungen, optionale Missionen, alles mit Konsequenzen, aber Kollege Phil stellt auch die Frage, ob das in der angekündigten Form reicht, um neue Impulse zu setzen.
Aber im Shooter-Kontext hätte ich Folgendes zu addieren: Selbst für eine mündige Rezipientin, die auch in Sachen Selbstreflektion auf zwei sicheren Beinen steht, ist es zuweilen schön, wenn sie einen Artikel lesen kann, der das Thema Abstumpfung durch Gewaltdarstellung in Spielen mal so richtig auseinandernimmt und auch nicht vor dem Zeigefinger zurückschreckt. Unser Hobby hat Spielarten, die auf Außenstehende ziemlich befremdlich wirken können, umso mehr sollten wir ab und zu mal hinterfragen, warum wir gerade irgendwem dem Kopf durchlöchert haben. Oder anders: Lest bitte unbedingt Natalies Report »Gegen die Abstumpfung« im neuen Heft, der ist gleichermaßen gut wie wichtig.
Peter hat meine Meinung
Mein liebster Artikel im Heft ist allerdings Peters Essay über Amazons New World. Ihr wisst vielleicht, dass ich (gute) MMOs ziemlich mag. Selbst World of Warcraft respektiere ich, haha! Was ihr vielleicht noch nicht wisst, ist, dass ich seit Monaten schon ziemlich skeptisch auf New World schaue und über die eine oder andere Designentscheidung regelrecht entsetzt bin. Peter hat lustigerweise meine Gedanken ziemlich gut in Worte gegossen. Sind wir am Ende doch verwandt?
Vier Spiele im Wert von insgesamt 30 Euro
Mit gesparter Zeit das Mittelalter erobern?
Weil ich New World unter den aktuellen Umständen wohl eher nicht spielen werde (sollte es denn wirklich jemals so richtig und in echt erscheinen), hätte ich wahnsinnig viel Zeit übrig, um sie in Crusader Kings 3 zu versenken, nicht wahr? Unser freier Autor Reiner Hauser hat sich auf sieben Seiten über das Komplexitätsmonster ausgelassen, und ich habe wie schon nach Michas letzten Romanen darüber (in den Ausgaben 12/2019 und 07/2020) bekloppterweise wahnsinnig Lust, das zu spielen.
Aber ich kenne mich: Nach fünf Stunden verlässt mich der Schwung, weil zu viel Klick und Plan und Menü und so und dann verpasse ich, wie mein Adelsgeschlecht langsam aber sicher in den Wahnsinn abgleitet. Dabei scheint doch gerade das der eigentliche Reiz an diesem Spiel zu sein. Oder? Ach, ich probiere das jetzt wirklich aus. Also nicht jetzt. Aber bald! Ich schwöre!
Ab 16.9. am Kiosk und im Miniabo
Wo gibt's GameStar: Falls ihr euch trotzdem nicht sicher seid, wo ihr eine GameStar kaufen könnt, dann hilft euch Mykiosk.com. Dort findet ihr immer ganz aktuell, wo es bei euch in der Nähe GameStar gibt:
Versandkostenfrei nach Hause: Entweder als günstiges Miniabo oder im Jahresabo bekommt ihr jede GameStar zuverlässig versandkostenfrei noch vor dem Kiosktermin nach Hause:
Müssen wir jetzt alle fliegen?
Wenn's nach der Begeisterung der Kollegen geht, müssten wir jetzt alle dauerhaft ins Cockpit. Bei mir hat's noch nicht so richtig klick gemacht, aber ich finde den Microsoft Flight Simulator allein schon wegen der Technik dahinter und wegen der Optik irrsinnig. Na gut, mein Rechner krebst ein bisschen rum, aber wenn ich demnächst mal ein fettes Gaming-Notebook auf dem Tisch stehen habe, drehe ich vielleicht auch ein paar Runden mehr. Ob ihr fliegen müsst, lernt ihr vielleicht aus unserem Test, der zweiteilig einmal die Spaßpiloten und einmal die echten Flieger abholt.
Weitere Heft-Highlights
- Test von Iron Harvest, das die beste RTS-Solokampagne seit Starcraft 2 hat
- Test von Wasteland 3, das nicht mehr wirkt wie ein - ich übertreibe - Schülerprojekt
- eine Gaming-Virgin-Erfahrung, in der Harald Fränkel mit den Öffis durchs erste Mafia fährt
- ein Blick auf das Erfolgsrezept des bekloppten Fall Guys, das bitte dringend auch für die Switch erscheinen soll. Aber pronto!
Sascha leidet (mal wieder)
Wir wissen nicht, woran es liegt, aber immer, wenn wir Sascha Rotz vor die Füße kippen, läuft der Mann zu Hochtouren auf. Und weil das so ist, haben wir ihm Fast & Furious: Crossroads testen lassen und beleben damit die hochgeschätzte Kunst des Verrisses wieder. Sollten wir wirklich öfter machen.
3 x GameStar frei Haus testen
Mit unserem knuffigen Schnupperangebot könnt ihr GameStar extra günstig testen und spart euch dabei den Weg zum Kiosk. Wir schicken euch drei Mal eine GameStar XL mit Videos auf zwei DVDs plus mindestens eine Vollversion pro Monat für nur 13,99€ statt 20,97€ im Einzelkauf am Kiosk. Eure Vorteile:
- 33% sparen im Vergleich zum Kiosk
- Versandkostenfreie Lieferung drei Tage vor Kiosktermin lesen
- Exklusives Abocover
- Alles wichtige aus der Welt der PC-Spiele einmal im Monat zum Schmökern
- Keine Ausgabe verpassen
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.