»Erinnert an Ready or Not« - Neues Ghost Recon geht zurück zu den Taktik- und Milsim-Wurzeln, sagt Insider

Das neue Ghost Recon soll eine radikale Abkehr von der Open-World-Formel vollziehen und stattdessen auf immersive Missionen fokussiert sein.

Das neue Ghost Recon soll sich offenbar am Taktikshooter-Hit Ready or Not orientieren. Das neue Ghost Recon soll sich offenbar am Taktikshooter-Hit Ready or Not orientieren.

Es scheint, als würde Ubisoft an einem Teil seiner Taktik-Shooter-Reihe Ghost Recon arbeiten und sich mit einem ambitionierten neuen Titel von der Open-World-Formel der letzten beiden Ableger entfernen. Das behauptet zumindest der gut vernetzte Insider Tom Henderson.

Undercover im Kriegsgebiet

Die Rede ist von einem »taktischer Militär-Shooter auf Squad-Basis, fast schon vergleichbar mit Militär-Simulationen«, so der Report von Henderson.

Nachdem der letzte Ghost-Recon-Teil Breakpoint bei den Kritikern größtenteils durchgefallen war (Metacritic Score: 5.6 und 65er-Wertung in unsererm Test), plant Ubisoft nun offenbar, zu den Militärshooter-Wurzeln der Serie zurückzukehren.

Ghost Recon: Breakpoint im Testvideo - Wenn ein Spiel die falschen Dinge will - Wenn ein Spiel die falschen Dinge will Video starten 15:05 Ghost Recon: Breakpoint im Testvideo - Wenn ein Spiel die falschen Dinge will - Wenn ein Spiel die falschen Dinge will

Hintergrund des Spiels soll der fiktive Naiman-Krieg in einem fiktiven südostasiatischen Land sein: Dieser Konflikt hat bereits Hunderttausende von Opfern gefordert, hauptsächlich durch Kriegsverbrechen.

Vor diesem chaotischen Hintergrund werdet ihr ein Teil der Spezialeinheit »Ghosts«, die hinter den feindlichen Linien operiert, um geheime Missionen durchzuführen und einen Verräter in den eigenen Reihen zu identifizieren.

Laut Henderson orientiert sich Project Over, wie der Codename für das neue Ghost Recon lauten soll, an Genregrößen wie der Modern-Warfare-Reihe, Battlefield, Squad und Ready or Not. Zudem soll es Missionen geben, die potenziell dunkle und kontroverse Themen berühren.

First Person: Zurück zu den Wurzeln?

Ein Beispiel soll eine Mission sein, in der ihr beinahe einen Mann mit einem Baby erschießt, weil euer Trupp das Kind in seinen Armen fälschlicherweise für eine Bombe hält.

Solch dramatische Szenen sollt ihr wie in den ganz frühen Serienteilen aus der Ego-Perspektive erleben, nachdem die letzten beiden Ableger auf eine Third-Person-Ansicht gesetzt hatten.

Hendersons Bericht zufolge verspricht Project Over außerdem, alle bisherigen Titel der Reihe optisch in den Schatten zu stellen. Seine geheimen Einblicke deuten auf eine deutliche grafische Verbesserung hin, die mit der Qualität von Ready or Not vergleichbar ist und die kontroversen Missionen so besonders immersiv machen soll.

Der potenzielle Release des neuen Ghost Recon soll derzeit für 2025 oder 2026 vorgesehen sein. Was haltet ihr von der potenziell neuen ausrichtung der Ghost-Recon-Reihe? Schreibt es uns unten in die Kommentare!

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