Eigentlich wurde bereits im März 2020 mit der Vorstellung von Nvidias neuer GPU-Generation Ampere gerechnet, durch die Corona-Krise konnte die dafür vorgesehene GPU Technology Conference (GTC) aber nicht wie geplant stattfinden.
Neuer Keynote-Termin am 14. Mai um 15 Uhr: In einer offiziellen Pressemitteilung hat Nvidia nun angekündigt, dass die Keynote der GTC 2020 von CEO Jensen Huang (siehe das Bild unten) Mitte Mai auf www.youtube.com/nvidia veröffentlicht wird.
Der Titel der Meldung ist ein eindeutiger Hinweis auf den Nachfolger der Turing-Generation (Geforce RTX 2000) aus dem Jahr 2018 mit dem Namen Ampere: Sie beginnt mit den Worten »Get Amped [...]«, was so viel bedeutet wie »Freut euch auf [...]« mit einem besonders enthusiastischen Unterton.
Keine Details zu neuen Spieler-Grafikkarten: Wie von der GTC als Entwicklerkonferenz gewohnt, ist bei der kommenden Keynote zwar nicht mit konkreten Hinweisen zu neuen Spieler-GPUs zu rechnen. Die angekündigten Informationen im Bereich der professionellen Grafikkarten dürften aber durchaus gewisse Rückschlüsse auf die RTX-3000-Modelle zulassen.
Neben Profi-GPUs soll sich die Keynote laut Nvidia auch den Themen Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Autonomes Fahren und Robotik widmen.
Nvidia RTX 3000 Gerüchte und Release
Bislang gibt es zu Nvidias neuen Ampere-Grafikkarten nur Gerüchte, die unter anderem eine Leistungssteigerung im Bereich von 40 Prozent gegenüber der RTX 2080 Ti in Aussicht stellen.
Klar ist, dass Raytracing auch bei den neuen Grafikkarten ein wichtiger Faktor sein wird, besonders spannend ist aber vor allem, wie ihre Preisgestaltung ausfällt.
Das dürfte nicht zuletzt auch davon abhängen, was Konkurrent AMD mit den neuen Big Navi-Grafikkarten in Sachen Leistung und Preis zu bieten hat. Sie könnten im Herbst gemeinsam mit den Ryzen-4000-CPUs auf den Markt kommen.
Wann erscheinen die RTX-3000-Grafikkarten ? Laut jüngster Gerüchte will Nvidia erstmal AMDs nächste Schritte abwarten, bevor der bislang oftmals für den Herbst 2020 vermutetet Release der RTX-3000-Generation erfolgt. Sowohl im Falle von AMD als auch bei Nvidia ist aber nicht auszuschließen, dass die Folgen der Corona-Krise zu Verschiebungen führen.
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