In Oblivion Remastered müsst ihr gewöhnlicherweise für euren Erfolg arbeiten. Fertigkeiten wie Schwertkampf, Magiebeherrschung oder Redekunst verbessern sich nämlich nicht von selbst: Ihr kämpft, redet und knackt Schlösser, um den entsprechenden Skill zu erhöhen. Oder ihr besucht einen Trainer und erhöht eure Fertigkeit gegen mehrere hundert Goldmünzen.
Eine Möglichkeit gibt es allerdings doch, fürs Nichtstun belohnt zu werden. Das Ganze funktioniert allerdings nur zwei Mal.
Seht zu und lernt
Im Spiel könnt ihr an zwei Orten NPCs finden, die ihre Kampfkünste trainieren. Neben der Arena in der Kaiserstadt bereiten sich zwei Kämpfer auf ihren großen Auftritt vor. Und im Wolkenherrscher-Tempel üben sich zwei Klingen im Schwertkampf. Stellt ihr euch direkt daneben (mit Sicherheitsabstand natürlich) und schaut für kurze Zeit zu, ploppt irgendwann eine Nachricht auf:
Schwupp, schon habt ihr eure Faustkampf-Fertigkeit um fünf Punkte verbessert. Seht ihr den Klingen zu, bekommt ihr dagegen jeweils zwei Punkte in Schwertkampf und Blocken. Beide Skillboni solltet ihr übrigens möglichst früh im Spiel abholen. Ist die jeweilige Fertigkeit nämlich zu hoch, lernt ihr nichts mehr dazu.
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Oblivion Remaster im Vergleich zum Original: So sehr hat sich das Spiel gewandelt
Mehr als ein netter Bonus ist die ganze Mechanik aber ohnehin nicht: Denn das Verbessern beim Zugucken funktioniert nur einmal und auch nur an den bereits erwähnten Orten. Wollt ihr also zum Faustkampf- oder Klingenmeister werden, müsst ihr trotzdem eine ganze Zeit lang üben oder viel Gold bei Trainern lassen. Oder aber ihr sucht euch lebendige Boxsäcke:
Absurde Tricks und Exploits gibt es in Oblivion Remastered jedenfalls genug, wenn es euch nach besonders schnellem Leveln dürstet. Ein unaufmerksamer Goblin lässt euch etwa schon im ersten Dungeon zum Schleich-Meister werden.
Außerdem könnt ihr Items unendlich duplizieren oder eben auf schlafende Leute einprügeln, um zum Kampfexperten zu werden. Ob das mehr Spaß macht, als das Spiel auf normale Weise zu spielen, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
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