Fazit: Filmkritik zu Oppenheimer: Ein Meisterwerk - aber nicht für jeden

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Fazit der Redaktion

Valentin Aschenbrenner
@valivarlow

Oppenheimer ist ein cineastisches Meisterwerk - keine Frage. Trotzdem kann ich den neuesten Film von Christopher Nolan nicht uneingeschränkt empfehlen. Denn so fesselnd und faszinierend Oppenheimer auch sein kann, so lang und anstrengend wirkt er ebenfalls. Nolan konzentriert sich unübersehbar auf schauspielerische Stärken und eine erzählerisch erst spät durchschaubare Struktur. Große Wow-Momente gibt es nur wenige und wenn, dann bleibt ihnen wenig Luft zum Atmen.

Das ist aber fast schon zu negativ formuliert, denn Oppenheimer fesselt von Anfang an und dann auch durchgängig. Allerdings das auch nur, sofern ihr euch darauf einlasst. Oppenheimer wird damit noch mehr polarisieren als schon Tenet. Deswegen kann ich jedem interessierten Filmfan nur empfehlen: Macht euch bewusst, auf was ihr euch einlässt, ansonsten bekommt ihr mit dem Vater der Atombombe eure Probleme. Sehenswert ist Oppenheimer allemal, nur vielleicht nicht für jeden.

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