Seasons, wie sie in Service-Spielen gang und gäbe sind? In Outriders gibt's die nicht. Das ist durchaus bemerkenswert, da es sich um einen recht klassischen Loot-Shooter handelt - ein Genre, das vor Service Games nur so strotzt. Wie die Entwickler im Interview mit GameStar Plus herausstellten, steht hinter der Entscheidung, alle Inhalte für Outriders am Stück rauszugeben, durchaus ein Plan.
Hier seht ihr das Interview in voller Länge:
Story im Fokus
Der polnische Entwickler People Can Fly hat seinen Fokus auf die Geschichte von Outriders gelegt. Deshalb habe es in der Konzeption keinen Sinn ergeben, die Story aufzuteilen und scheibchenweise in Form von Seasons herauszugeben. Stattdessen bekommen Spieler die gesamte Kampagne. Aber auch die allgemeine Ablehnung von Live-Service könnte bei dieser Entscheidung eine Rolle gespielt haben:
Vielleicht hatten wir auch schon die Nase voll von Service-Games, als wir uns gegen dieses Konzept entschieden haben.
DLCs dennoch nicht ausgeschlossen
Die Outriders-Entwickler betonen, dass ein Verzicht auf Live-Service nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass es keine zusätzlichen Inhalte für den Loot-Shooter geben wird. People Can Fly habe noch Geschichten in petto, die es in der Welt von Outriders zu erzählen lohne.
Ob aber Addons kommen, hängt davon ab, wie gut das Spiel tatsächlich ankommt. Ein gewisses Maß an Erfolg ist also vorausgesetzt, damit sich die Weiterentwicklung des Outriders-Spielekosmos für den Entwickler lohnt.
Wenn die Leute unser Spiel wirklich mögen, dann bleiben wir natürlich noch länger bei der IP.
Auf Steam könnt ihr Outriders derzeit selbst im Rahmen einer kostenlosen Demo ausprobieren. Was die umfangreiche Probeversion von Outriders alles bietet, reißt der folgende Trailer an:
Mehr lesen? Warum das Spiel wie Destiny wirkt, sich aber völlig anders spielt, erfahrt ihr in unserer Preview von Outriders.
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