Eine thailändische Computer-Art-Studentin hat mit einem Overwatch-Projekt für Begeisterung bei den Fans und Entwickler Blizzard gesorgt: Ihr selbst entworfener thailändischer Charakter Tara samt eigener Map ist so gut, dass man ihn theoretisch sofort ins Spiel übernehmen könnte.
Die Master-Studentin Weerawan Mapithak, die online unter dem Namen RM-Parfait auftritt, hat das Projekt auf ihrer Website und im offiziellen Overwatch-Forum veröffentlicht. Daraufhin machten die User das Blizzard-Team auf die von ihr entworfene thailändische Support-Heldin aufmerksam, die wunderbar in den Hero-Shooter passen würde.
Großes Lob von Blizzard
Game Director Jeff Kaplan reagierte prompt mit einem großen Lob: Die Studentin sei sehr talentiert und das Design fantastisch. Beim Look der Kämpferin ließ sie sich übrigens von einem Fisch (dem siamesischen Kampffisch) inspirieren. Auch ihre Fähigkeiten passen zu dieser Grundlage: Sie kann Blasen mit ihrer Waffe verschießen, die Feinde für zwei Sekunden einsperren. Zudem verfügt sie über eine Heildrohne, die die Gesundheit ihres Teams in einem Radius von 1,5 Metern wiederherstellen kann.
Auch der Gestaltung der Waffen und sogar verschiedenen Skins, einem für Halloween und einem klassisch thailändischen, widmete sich die Studentin mit viel Detailliebe. Als Krönung obendrauf gibt es noch einen Entwurf für eine thailändische Map namens »Arun Town«.
Gegenüber Kotaku verriet RM-Parfait, dass sie sich bewusst für einen Thai-Charakter entschieden habe, weil es so etwas in Overwatch noch nicht gibt. Generell seien asiatische Charaktere noch sehr wenig vertreten. Tara sei zudem eine besondere Herausforderung gewesen, weil sie sich vorher noch nie an Sci-Fi-Charakteren versucht hatte.
Wir finden: Overwatch ist ohnehin für seine vielfältige Heldenauswahl bekannt, da würde eine thailändische Kämpferin sehr gut reinpassen.
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