Es mag überraschend klingen, aber das meistgewünschte Spiel auf Steam hieß nie Starfield oder Baldur's Gate 3. Seit einer gefühlten Ewigkeit thront nämlich ein kleines Indie-Spiel namens Party Animals an der Spitze dieser Liste. Und dann ist das auch noch ein Partyspiel, bei dem sich knuffige Hunde, Kaninchen und Katzen gegenseitig bewusstlos schlagen. Kannste dir nicht ausdenken.
Bei uns in der Redaktion sorgt das nicht erst seit heute für Verwirrung, die Kollegen bezeichnen das als absurd
und fragen sich, warum alle so darauf abfahren
. Schließlich ist das Spielprinzip von Party Animals nicht mal neu: Schon vor Jahren gab es mit Gang Beasts einen verblüffend ähnlichen Party-Prügler, bei dem sich lustige Figuren die Kauleiste entstauben.
In unserem Test gehen wir dem Rätsel auf den Grund und finden für euch heraus, was genau hinter diesem Phänomen steckt. Und eins können wir euch schon jetzt sagen: Der Steam-Hype um Party Animals ist berechtigt. Ob das Spiel aber zu euch passt, ist noch mal eine ganz andere Frage.
Eskalierende Tiere
Ein Partyspiel also - das kann eigentlich ja alles Mögliche bedeuten. Während einige sofort an hektische Couch-Koop-Spiele wie Overcooked denken, bei denen Teamarbeit und schnelle Reflexe im Vordergrund stehen, denken andere an beschwipste Karaoke-Sessions mit Spielen wie Singstar. Für die viele steht der Begriff auch für Minispielsammlungen, bei denen man in kurzen, unterhaltsamen Runden gegen Freunde antritt, wie es bei Mario Party oder dem Jackbox Party Pack der Fall ist.
Das Kernmerkmal eines Partyspiels ist aber unbestreitbar seine Fähigkeit, die Spielerinnen und Spieler auf einfache und unkomplizierte Weise zum Lachen zu bringen. Ein Hauch von Wettbewerb fügt die nötige Spannung hinzu und sorgt dafür, dass jeder am Ball bleibt. Und ob es nun eine Geburtstagsfeier ist oder das Vorglühen vor einem ausgelassenen Abend in der Stadt - Partyspiele sind oft der perfekte Eisbrecher.
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