Payday 3: Steams großes Shooter-Fest endet im Eklat und ich bin immer noch geschockt

Der Steam-Release von Payday 3 sollte eigentlich ein Grund zum Feiern sein. Für Tester Christian Schwarz war's dagegen ein rabenschwarzer Tag.

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Inhaltsverzeichnis

1

Payday 3 ist auf so vielen Ebenen kaputt

2

Es fehlt so viel

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Der Launch von Payday 3 hat Entwickler Starbreeze Studios einiges an Vertrauen gekostet. Der Koop-Shooter war als Hoffnungsträger an den Start gegangen, er war monatelang in der Liste der meistgewünschten Spiele auf Steam zu finden.

Doch nachdem die Server unter dem Ansturm zusammengebrochen sind, hat sich die Stimmung krass gedreht. Ein Blick auf die Steam Reviews von Payday 3 lässt einen unwillkürlich erschaudern: Von den gut 27.000 Bewertungen sind aktuell nur 34 Prozent positiv. Beim Scrollen sehe ich immer dieselben Kritikpunkte: keine Verbindung zum Server, Verbindung verloren, keine private Lobby, kein Solo-Spiel mit Bots.

Aber auch vom Spiel selbst sind viele aus der Community enttäuscht. Zu lieblos, zu wenig innovativ, ja, sogar mit weniger ausgefeilten Mechaniken als der zehn Jahre alte Vorgänger komme Payday 3 daher. Auch ich bin enttäuscht – und habe die Schnauze gehörig voll davon, dass so etwas passieren kann, während die Entwickler gleichzeitig ihr Möglichstes tun, um Payday 3 bis zum Maximum zu monetarisieren.

Und doch habe ich immer noch Hoffnung für die Zukunft. Wie das zusammenpasst, lest ihr in meinem Kommentar bei GameStar Plus.

Christian Schwarz

@heavymekki

Christian Schwarz liebt Polizei-Shooter wie SWAT, Rainbow Six und Ready or Not. Erstmals ist er in den Heists in GTA Online auf die Seite der Verbrecher gewechselt und hatte durchaus Spaß daran. Für GameStar hat Christian Payday 3 getestet und sieht neben einem guten Grundgerüst noch viel Bedarf für weiteren Feinschliff. Die aktuellen Schlagzeilen um den Heist-Shooter bereiten ihm dagegen Bauchschmerzen.

Payday 3 ist auf so vielen Ebenen kaputt

Im Test zu Payday 3 schreibe ich, dass das Spiel Spaß macht, und der Meinung bin ich auch immer noch, dennoch sehe ich drei Problemfelder:

1. die Server- und Matchmaking-Situation
2. viele unfertige Gameplay-Features
3. der ausgerollte Teppich für Mikrotransaktionen

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