Folge 122: Jagged Alliance 3, Outcast 2: Was beim Comeback alter Spieleserien schiefgehen kann

Mit THQ Nordic sprechen Fritz und Micha über die Risiken beim Wiederbeleben alter Spiele - und was sie für Jagged Alliance 3 und Outcast 2 bedeuten.

THQ Nordic arbeitet an Jagged Alliance 3 - durchaus kein risikofreies Projekt. THQ Nordic arbeitet an Jagged Alliance 3 - durchaus kein risikofreies Projekt.

THQ Nordic feiert seinen zehnten* Geburtstag und kündigt prompt die Rückkehr zweier Spieleklassiker an: Jagged Alliance 3 und Outcast 2!

Die Ankündigung ließ Micha und Fritz aus allen Wolken fielen, da bringt THQ Nordic einfach zwei ihrer Lieblingsserien zurück! Micha vergöttert Jagged Alliance 2 bis heute (hat jedoch alles verdrängt, was seitdem mit dieser Marke angestellt wurde); Fritz würde daheim einen Outcast-Schrein einrichten, wenn ihm das Remake Outcast: Second Contact nicht das Gesicht zerknautscht hätte.

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Und damit wären wir beim Thema: Die Wiedergeburt alter Serien ist keinesfalls frei von Risiken, neben grandiosen Comebacks à la Desperados 3 musste auch THQ Nordic schon Prügel einstecken - etwa beim drögen Aquanox: Deep Descent, dem zu multiplayer-lastigen Comanche und dem unfertig erschienenen Spellforce 3.

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Mit Reinhard Pollice, der bei THQ Nordic als Business Development Director solche Projekte anstößt und unter anderem am Gothic-Remake mitarbeitet, sprechen Fritz und Micha darüber, was THQ Nordic aus seinen Fehlschlägen gelernt hat - und was das nun für Jagged Alliance 3 und Outcast 2 bedeutet.

Falls die nicht gut werden, haben Micha und Fritz vorsorglich schon mal die Münchner Vorräte an Fackeln und Mistgabeln aufgekauft.

Mehr über Jagged Alliance 3 und Outcast 2 erfahrt ihr in unseren Previews:

*Okay, offiziell ist THQ Nordic erst fünf Jahre alt, bis 2016 hieß die Firma noch Nordic Games GmbH. Die war entstanden, nachdem das schwedische Unternehmen Nordic Games AB (heute Embracer Group) die Überreste des insolventen Publishers Jowood in Wien übernommen hatte. 2013 erwarb man zahlreiche Spielerechte aus dem Fundus des ebenfalls insolventen US-Publishers THQ und später auch dessen Markennamen. Wie der Geschäftsführer Clemens Kreuzer damals in einem Interview mit Polygon sagte, war das der Bekanntheit geschuldet: Bei der Übernahme der THQ-Spiele hätten viele Menschen gefragt, wer dieses Nordic Games sei. Mit der Umbenennung in THQ Nordic wollte man etwas Bekanntes bieten.

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