Microsofts Bethesda-Übernahme ist ein Segen - oder ein Horrorszenario

Der Kauf von Bethesda zeigt, dass Microsoft einen Plan hat. Ein zentrales Element entscheidet darüber, ob dieser Plan gut für uns Spieler ist oder nicht.

Auch der Vault Boy aus Fallout gehört nun zur Microsoft-Familie. Wird es ihm guttun? Auch der Vault Boy aus Fallout gehört nun zur Microsoft-Familie. Wird es ihm guttun?

Die Nachricht schlägt ein wie eine Fallout-Atombombe: Microsoft kauft ZeniMax Media, die Muttergesellschaft von Bethesda, für 7,5 Milliarden US-Dollar. Damit gehören dem Windows- und Xbox-Konzern nicht nur die Rollenspielmarken The Elder Scrolls und Fallout, sondern auch die Bethesda-Töchter id Software (Doom), Arkane (Prey), Machine Games (Wolfenstein) und Tango Softworks (The Evil Within).

Die Übernahme kommt nicht nur unerwartet, sie wirft auch viele Fragen auf: Was bezweckt Microsoft mit diesem und anderen Studiokäufen, etwa von Obsidian und InXile? Wie geht es jetzt für Bethesda weiter?

Und ist das für Spieler eine gute Nachricht - oder kann die Übernahme auch unschöne Folgen haben?

Zum Glück gibt es unser neues Podcast-Format, in dem Michael Graf und Unternehmensberater Human Nagafi von 1789innovations prominente Spielefirmen analysieren. Das haben wir nun schon mehrfach getan:

Folge verpasst? Alle Podcast-Episoden in der Übersicht

Wo will Microsoft hin?

Dann legen wir nun doch Microsoft unters Mikroskop! Denn eigentlich könnten gerade Singleplayer- und Rollenspielfans glücklich über Microsofts Einkaufstour sein. Sowohl Bethesda als auch Obsidian und InXile stehen für herkömmliche Solo-Abenteuer. Aber lässt Microsoft die Studios tatsächlich so weiterarbeiten, wie sie es bisher getan haben - nur mit mehr Geld?

Oder stecken doch andere Strategien und Überlegungen dahinter - etwa in Bezug auf den Xbox Game Pass, der unsere Spiel- und Kaufgewohnheiten auf den Kopf stellen könnte? Erst recht, wenn Microsoft ihn mit Cloud-Gaming verbindet, das die Einstiegshürde ins Spielehobby weiter senken könnte?

Im Podcast schwanken wir zwischen Euphorie und Furcht. Je nachdem, welches Geschäftsmodell Microsoft letztlich anstrebt, könnte das nämlich großartig werden - oder ein Horrorszenario.

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