Das Gefühl, etwas wirklich erledigt und geschafft zu haben, ist mehr als befriedigend. Noch schöner ist es, wenn es von anderen anerkannt und honoriert wird. Aber was, wenn nicht alles rund läuft und man am Ende eher frustriert statt erfreut zurückbleibt? Der Test zu PowerWash Simulator pendelt in der Mitte zwischen beiden Gefühlen und hinterlässt viele offene Fragen und Baustellen.
Early Access kann Fluch und Segen zugleich sein. Sowohl für Spieler, als auch für die Entwickler. Auch PowerWash Simulator hat eine Early Access Phase durchlaufen und ist seit dem 14. Juli 2022 auf Steam und im Game Pass für PC und Xbox-Konsolen erhältlich. Mit knapp 20.000 äußerst positiven Bewertungen hat der Reinigungs-Simulator sehr viele Spieler überzeugt. Unseren Tester kann die Simulation in großen Teilen ebenfalls überzeugen - mit kleinen Abstrichen bei der Technik.
Im Test erklären wir euch, wieso der PowerWash Simulator unter der Oberfläche nicht vollends glänzt und welche Schwächen es bei näherer Betrachtung gibt.
Das perfekte Reinigungswerkzeug
Wer einen Hochdruckreiniger besitzt, wird sich fragen, warum er ihn so spät erworben hat. Die Arbeit geht leicht von der Hand und dank unterschiedlicher Düsen und Aufsätze wird alles im Nu blitzeblank sauber und sieht aus wie neu. Außer der Druck ist zu hoch, dann werden weiche oder zerbrechliche Materialien auch gerne zerstört. Trägt ein Spiel den Zusatz »Simulator« im Titel, erwarten wir ein solches Verhalten auch im Spiel.
Wer mit zerstörbaren Objekten in PowerWash Simulator rechnet, wird direkt enttäuscht. Zerstört sind hier nur die Gegenstände, die von unserem namenlosen Protagonisten zu reinigen sind. Zu Beginn unserer Karriere erhalten wir direkt den passenden, komplett verschmutzten Van, der die besten Zeiten schon längst hinter sich hat.
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