Anno 117: Pax Romana wird Zweifel schüren. Und das ist nur natürlich. Wir reden hier nicht von irgendeinem Aufbauspiel. Wir reden hier vom Nachfolger zum besten Anno aller Zeiten. Was Anno 1800 zumindest nach GameStar-Meinung automatisch auch zum besten Aufbauspiel überhaupt macht.
Ein handwerklich meisterhaft geschliffener Diamant, der nach dem Release immer weiter im Wert gestiegen ist. Eines der ganz seltenen Spiele, bei dem sich die Fans in unseren Kommentaren fragen, wie man das überhaupt noch verbessern kann.
Natürlich wollen sie trotzdem eine Fortsetzung. Der Optimierungshunger muss gestillt werden und nicht ohne Grund diskutieren viele Liebhaber der Reihe bereits seit Monaten und Jahren darüber, welche Zahlen dieses Mal die altbekannte Quersumme neun ergeben sollten.
Seit der Ubisoft Forward kennen wir die Antwort darauf. 117. Antike. Der Römische Frieden. Endlich.
Doch nach der Erleichterung kommen eben auch die Zweifel: Wie will Ubisoft Anno 1800 überbieten? Und wieso bekommt Anno 117 als erstes Anno überhaupt einen Untertitel? Warum sieht das Logo so anders aus? Wird das vielleicht nur ein Spin-Off? Welche Auswirkungen hat es, dass Anno erstmals zum Release auch direkt für die Konsolen erscheinen soll? Und zu welcher Gattung gehört diese braune Ziege im Live-Action-Teaser eigentlich?!
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Anno 117 wurde im ersten Teaser enthüllt - Es geht nach Rom!
All diese Fragen haben wir uns auch gestellt und sie kurzerhand im exklusiven Interview an das Entwicklungsteam von Ubisoft weitergereicht. Die Antworten konnten einige unserer Zweifel zerstreuen, einige werden aber in den nächsten Wochen für Diskussionen sorgen. Stellt euch in dieser Preview darauf ein, dass euch mindestens einmal das Herz in die Hose rutscht.
Denn nicht alles an Ubisofts neuer Vision für Anno wird in den Ohren eingefleischter Fans nach einer guten Idee klingen. Auf der anderen Seite könnte genau diese Vision zu einer großen Chance für die traditionsreiche Aufbaureihe werden.
Eine schicksalhafte Zahl
Warum genau 117? Die Antike ist lang, allein der Zeitraum des Römischen Friedens deckt etwa 200 Jahre ab. Es muss selbstverständlich die Quersumme neun ergeben. Aber das hätte auch mit 153, 108 oder 171 geklappt. Um nur ein paar zu nennen.
117 scheint aber wie für Anno gemacht. Denn diese Zahl hat für das römische Reich eine im wahrsten Sinne große Bedeutung. Im Jahr 117 n. Chr. hat das Weltreich seine größte Ausdehnung erreicht. Größer als damals war es danach nie wieder. Dass es dann auch noch die Quersumme neun ergibt, fühlt sich fast schon magisch an.
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