Mit großem Getöse schlagen Feuerpfeile und Kanonenkugeln in die Mauern des persischen Königreichs ein. Ein aufziehender Sandsturm und die tief stehende Sonne tauchen die Szenerie in einen orange-goldenen Schein - bedrohlich, aber irgendwie auch märchenhaft schön. Der Schutzwall bröckelt und reißt zahlreiche Wachen in den Tod.
Nur ein Mann scheint der Armee gewachsen zu sein und trotzt den Angreifern mit gekonnten Schwerthieben und athletischen Ausweichmanövern: Der Prince of Persia ist zur Stelle, um die mysteriösen Angreifer abzuwehren und seinen Bruder, den König, zu beschützen.
Mit Prince of Persia: The Forgotten Sands nimmt Ubisoft schon wieder Abschied vom Ende 2008 erfolgten Neuanfang der Serie: weg vom ungewöhnlichen Grafikstil, weg von der liebreizenden Begleiterin Elika, ein Rückzug aus dem ganzen Universum. Stattdessen bekommen wir den »alten« Prinzen der Sands of Time-Trilogie wieder vors Gamepad.
Die Welt
Obwohl Prince of Persia: The Forgotten Sands zeitlich knapp vor Warrior Within angesiedelt ist, wird’s nicht so düster wie der zweite Teil der Sands of Time-Spiele. Der Producer Graeme Jennings beschreibt den Actiontitel uns gegenüber als »wunderschön, exotisch und hell« und wirft auch noch eine Formel hinterher, nach der eine Summe aus Sands of Time und Assassin’s Creed das neue The Forgotten Sands ergibt. Die Assassinen-Mär steuert allerdings nur den technischen Part bei, eine offene Welt wie bei Altair oder Ezio suchen Sie auch dieses Mal vergeblich in Persien.
Wonach Sie ebenfalls vergeblich suchen werden: eine Überschneidung der Handlungen von The Forgotten Sands und dem im Frühling erscheinenden Prince of Persia-Film. Im Gespräch sagt Jennings, dass das Universum zwar dasselbe, die Geschichte des Films allerdings eine ganz andere sei. Verknüpfungen gäbe es lediglich in der Marketing-Kampagne.
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