Wilde Zeiten waren das damals, als die Dinosaurier die Erde beherrschten. In etwa genauso lang ist es her, dass urzeitliche Shooter-Perlen wie Turok in aller Munde lagen, zumindest in Internetjahren gerechnet.
Ähnlich wie die Vorfahren der Vögel verschwanden auch die Dino-Shooter und wurden zu Relikten der Vergangenheit. Doch wäre es nicht schön, nochmal auf Dinojagd zu gehen wie damals in Turok? Der neue Survival-Shooter Project Ferocious will die Lücke schließen und ab 2023 in die monströsen Fußstapfen von Turok und Co. treten.
Was davon bisher schon bekannt ist und vor allem gezeigt wurde, wirkt verdammt oldschool! Und erinnert ganz nebenbei an das allererste Far Cry. Wir stellen euch Project Ferocious vor!
So sieht der Dino-Shooter aus
Falls euer Blick nur bewegte Dinge wirklich wahrnimmt, schaut euch den Trailer von Project Ferocious an. Der zeigt, welche Stimmung der Ego-Shooter transportieren will:
Ihr seht einen Zusammenschnitt aus mehreren Szenen, die unterschiedliche Spielelemente zeigen. Einzelspieler schleichen, ballern die Levelbausteine in Stücke und fürchten sich vor schnellen Raptoren und einem massigen T-Rex. Außerdem gibt's riesige Krabben zu sehen.
Darum geht's in Project Ferocious
Ein paar Journalisten verschwanden, als sie versuchten, einen mysteriösen Nebel zu erkunden, der einen Teil des Ozeans bedeckt. Ihr letzter Hilferuf lockt nun den Spieler in das Gebiet. Der findet eine Insel, die eigentlich gar nicht da sein dürfte! Und so geht ihr mit eurer Kamera auf die Suche nach den verschollenen Schreiberlingen.
Die Umgebungen auf der Insel sehen schick aus, falls ihr auf düsteres Artdesign mit einer prähistorischen Note steht:
Project Ferocious - Screenshots ansehen
Anders als man es in Jobbeschreibungen für Journalisten liest, greift die Spielfigur zur erstbesten Schrotflinte, die auf der Insel rumliegt. Der Grund dafür leuchtet ein: Im Trailer oben nimmt sie das Schießeisen quasi aus den Händen einer schlimm zugerichteten Person, die von etwas Bestialischem in Stücke gerissen worden zu sein scheint.
Und tatsächlich huscht schon bald etwas durchs Bild, das von Form und Schnelligkeit beunruhigend an einen Velociraptor erinnert. In Project Ferocious treffen Spieler auf diverse Saurier. Laut Steam-Beschreibung soll in dem Falle Verstecken helfen. Schleichen spielt also auch eine Rolle, nicht nur gegen die Bestien der Urzeit.
Neben den Dinos treiben nämlich Militärs auf der Insel ihr Unwesen. Der Trailer zeigt mehrere Kämpfe gegen eine rätselhafte Fraktion, die irgendetwas zu vertuschen versucht.
Durch das spartanische, kaltfarbige Erscheinungsbild weckt Project Ferocious den Eindruck, als wollte es das ursprüngliche Far Cry von Crytek beerben. Der Shooter stellte anno 2004 einen der ersten Shooter mit Hardcore-Schwierigkeitsgrad und brandgefährlicher Gegner-KI dar.
Wir sollen uns in Project Ferocious also gegen eine Überzahl von Feinden durch- und dafür unser Köpfchen einsetzen, unterschiedliche Taktiken und so. Und dank zerstörbarer Levelelemente und anderer physikalischer Leckereien auch visuell Einiges geboten bekommen. Zum Beispiel sowas hier:
Link zum Twitter-Inhalt
Was gilt es sonst noch zu wissen?
Laut letzten Aussagen peilt der Indie-Entwickler OMYOG einen Release von Project Ferocious im Jahr 2023 an. Die Person entwickelt das Spiel übrigens alleine und nutzt dafür laut Twitter-Beschreibung die Engine Unity 3D, die Scandaten-Bibliothek Quixel sowie Blender.
Die Rückkehr der Dinosaurier
Auch über Project Ferocious hinaus: Das Dino-Revival im Shooter-Sektor ist in vollem Gange! Das milde verrückte Second Extinction könnt ihr jetzt schon spielen, während das völlig durchgeknallte Exoprimal im Jahr 2023 erscheinen soll. Ach, und Instinction will Dino-Survival als Abenteuer inszenieren und dabei dank UE5 besonders schick aussehen:
Was haltet ihr vom Revival der Shooter-Dinos im Allgemeinen und Project Ferocious im Speziellen? Lasst uns eure Gedanken gerne als Kommentar da!
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