Nicht mehr indiziert: Quake 2 RTX jetzt auch in Deutschland verfügbar

Die mit Raytracing aufgemotzte Version von Quake 2 ist nicht nur vom Index gestrichen, sondern inzwischen auch auf Steam zum Download verfügbar.

Quake 2 RTX kommt nun endlich auch in Deutschland an. Quake 2 RTX kommt nun endlich auch in Deutschland an.

Der 1997er Shooter-Klassiker Quake 2 ist nicht mehr indiziert. Inzwischen ist auch die mit der Raytracing-Technik Pathtracing ausgestattete Version Quake 2 RTX in Deutschland auf Steam verfügbar. Die Shareware-Version mit den ersten drei Levels steht kostenlos zum Download bereit.

Somit kann sich jeder Interessierte die schicken RTX-Effekte bei dem inzwischen 22 Jahre alten Shooter anschauen, vorausgesetzt man hat eine Nvidia-RTX-Grafikkarte verbaut. Wer Quake 2 als Vollversion auf Steam besitzt, kann das ganze Spiel mit den Raytracing-Effekten erleben. Auch der Multiplayer-Modus ist mit Raytracing-Technik versehen worden.

So sieht Raytracing in Quake 2 RTX aus

Quake 2 RTX nutzt vollständiges Echtzeit-Pathtracing, das Effekte wie Schatten, Reflexionen und Lichtbrechung in einem einzelnen Raytracing-Algorithmus kombiniert. So könnt ihr etwa in spiegelnden Oberflächen euren Charakter sehen und Lichtstrahlen werden an glänzenden Texturen eurer Waffe reflektiert. Quake 2 RTX wurde vom Nvidia-Entwickler Lightspeed Studios realisiert.

Quake 2 RTX - Screenshots ansehen

Sowohl die Projektile einiger Waffen als auch globale Beleuchtung in Quake 2 RTX setzen komplett auf Raytracing. So sehen die Licht- und Schatteneffekte authentischer aus und machen den Klassiker visuell um einiges ansprechender.

Wie ist die Performance?

Ihr benötigt mindestens eine Geforce RTX 2060, damit das Spiel vernünftig läuft. Es stehen auch umfassende Grafikeinstellungen zur Verfügung, damit ihr Feintuning vornehmen könnt.

Wir haben Quake 2 RTX mit einer RTX 2070 ausprobiert und auf 1080p mit allen Raytracing-Effekten problemlos 60 fps erreicht.

Was ist das für ein Titelbild? Mit der Anzeige im Titelbild dieser Meldung wurde Quake anno dazumal in deutschen Spiele-Magazinen beworben. Damit griffen Entwickler Id und Publisher GT Interactive selbstironisch die erste Killerspiel-Debatte in Deutschland auf.

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