Eure Teamkollegen in Rainbow Six: Siege auf etwas aufmerksam zu machen, ist derzeit schwer. Ihr konntet bisher nur einen bestimmten Ort mit einem Ping markieren, ohne Mikrofon jedoch keine weiteren Aussagen treffen. Das neue Ping 2.0-System geht dieses Problem an, ist jedoch nur die erste von vielen geplanten Erweiterungen.
Auf dem Six Invitational 2020 hat die Webseite PCGamer in einem Interview mit Game Designer Jean-Baptiste Halle ein paar Infos über die Zukunft dieses Systems erfahren. Das soll in seiner finalen Version nicht unähnlich dem von Apex Legends funktionieren.
Kontext-Menü ist geplant
Ubisoft plant kleine Schritte zu machen und diese immer weiter auszubauen. Das Ziel ist ein vollständiges Kontextmenü, mit dem ihr zum Beispiel eurem Team direkt sagen könnt, dass sie eine bestimmte Wand zerstören sollen.
Mit Ping 2.0 ist das noch nicht möglich. Das erlaubt es bisher nur jedem Angreifer, ein Gadget der Verteidiger in der Planungsphase hervorzuheben. Diese Marker bleiben zudem die gesamte Runde über bestehen, bis das jeweilige Gadget zerstört wurde. Mehr Details zu diesem System entnehmt ihr unserer Liste mit den fünf größten Änderungen von Jahr 5.
Wann kommen weitere Verbesserungen?
Ubisoft hat die Roadmaps für das fünfte und sechste Jahr von Rainbow Six: Siege veröffentlicht. Die gehen zwar nicht allzusehr ins Detail, lassen aber Vermutungen zu.
So sind weitere Überarbeitungen am Kern-Gameplay des PvP-Shooters ab der 3. Season von 2020 geplant und sollen bis Jahr 4 Season 4 alle drei Monate erscheinen. Es wird also noch mindestens ein halbes Jahr dauern, bis Ping 2.0 erweitert wird.
Ein entsprechend umfangreiches Kontextmenü wurde erstmals mit dem Release von Apex Legends im Februar 2019 veröffentlicht. Das überzeugte die Spieler so sehr, dass andere Titel wie Fortnite das System übernommen haben.
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