Seite 2: Geld verdienen in Kingdom Come: Deliverance - So wird man reich

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Banditen und Kumanen

Wenn ihr Banditen und Kumanen im Kampf besiegt, dürft ihr ihre Ausrüstung einstecken und verkaufen. Das ist legal, Waffen und Ausrüstung werden darum nicht als Diebesgut markiert. Allerdings findet ihr die Gegner eher zufällig beim Wandern durch die Wälder. Trefft ihr auf ein Lager, habt ihr es außerdem gleich mit einer ganzen Horde Gegner zu tun, was ohne Taktik schnell tödlich endet.

Im Verlauf der Hauptquest bietet euch Hauptmann Bernard in Rattay außerdem ein paar Groschen für den Tod jedes einzelnen Kumanen an. Als Beweis für deren Ableben will er die Ohren der Opfer sehen. Die schneidet ihr mit einem Dolch ab.

Weniger brutal ist das Glücksspiel in Kingdom Come. Brecht dafür zu einer Taverne auf. Hier sitzen oft NPCs, die auf einen Konkurrenten zum Würfelspiel warten. Zwar ist das Würfeln glücksbasiert, über eine spätere Nebenquest (der Scharlatan in Sasau) erhaltet ihr allerdings gezinkte Würfel, dank denen sich eure Gewinnchancen erhöhen. Es existiert außerdem eine Spezialisierung für den Agilitätswert, der die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Wurf weiter erhöht.

Reich wie ein Dieb

Habt ihr euren Moralkompass abgelegt, winkt das große Geld. Einige Fertigkeiten laden sogar explizit dazu ein das Gesetz zu brechen, etwa Heimlichkeit, Schlösserknacken und Taschendiebstahl. Um ein Schloss zu knacken, benötigt ihr nur einen Dietrich und etwas Fingerspitzengefühl für das damit verbundene Minispiel, in dem ihr einem sogenannten Idealpunkt folgen müsst.

Mehr zum Thema:Schlösser knacken in Kingdom Come: Deliverance - So klappt Lockpicking

Beim Taschendiebstahl hingegen benötigt ihr keinerlei Items als Voraussetzung. Dafür steigt aber auch die Wahrscheinlichkeit, bei der Aktivität erwischt zu werden. Während ihr Truhen und Türen in der Regel nämlich erst dann aufbrecht, wenn niemand in der Nähe ist, müsst ihr beim Taschendiebstahl direkt hinter euren Opfern stehen. Und auch einige Sekunden unentdeckt ausharren.

Beim Schlösserknacken müssen wir einen Idealpunkt verfolgen. Beim Schlösserknacken müssen wir einen Idealpunkt verfolgen.

Nun gibt es zwei Probleme bei solchen illegalen Taten. Erstens hetzen Augenzeugen Wachen auf euch, die alles Diebesgut mitnehmen. Zur Strafe verlangen sie einige Groschen. Zahlt ihr nicht, landet ihr für einige Zeit im Kerker.

Zweitens könnt ihr gestohlene Gegenstände nicht einfach jedem Händler andrehen. Die meisten erkennen Diebesgut sofort und weigern sich, einen Handel einzugehen. Zum Glück gibt es ein paar Hehler, die euch »verlorene Gegenstände« für eine ordentliche Summe abnehmen.

Einer ist der Müller Peschek, den ihr im Verlauf der Hauptquest kennenlernt. Bevor er euch illegal erworbene Gegenstände allerdings abnimmt, müsst ihr sein Vertrauen über eine Nebenquest gewinnen. Von diesem Zeitpunkt an verdient ihr euch jedoch eine goldene Nase, wenn ihr regelmäßig teure Kleidung und Waffen veräußert.

Noch eine letzte Warnung: Wachen durchsuchen euch nicht nur, wenn sie euch auf frischer Tat ertappt haben. Und Routinedurchsuchungen finden häufiger statt, als euch als lieb ist. Finden die Aufseher dabei Waren, die ihr nicht besitzen solltet, nehmen sie sie mit. Eine weitere Strafe gibt es dafür allerdings nicht.

Groschen werden übrigens nicht als Diebesgut markiert, sodass sie euch auch bei einer Kontrolle nicht weggenommen werden. Während ihr bei normalen Bürger recht wenige findet, könnt ihr bei den Adligen einige Hundert Münzen absahnen.

Wenn wir uns geschickt anstellen, stehlen wir wertvolle Gegenstände direkt aus den Taschen der Bürger. Wenn wir uns geschickt anstellen, stehlen wir wertvolle Gegenstände direkt aus den Taschen der Bürger.

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