Doch keine Onlinepflicht: Wir berichteten, dass GTA 5 seit dem Release des Launchers zwingend eine Internetverbindung benötigt. Dabei handelt es sich um einen Bug. Wir bedanken uns für die Hinweise und haben die entsprechende Stelle im Artikel angepasst.
Rockstar Games, das Studio hinter GTA 5 und Red Dead Redemption, hat am 17. September 2019 den Rockstar Games Launcher veröffentlicht. Wer ihn jetzt installiert, bekommt GTA: San Andreas kostenlos.
Der Launcher ist Pflicht für Rockstar-Spiele: Während viele der Titel des GTA-Entwicklers in der Vergangenheit bereits einen Account im Rockstar Social Club voraussetzten, ist jetzt der Rockstar Launcher Pflicht. Wer zum Beispiel GTA 5 über Steam starten will, wird über das Programm umgeleitet. Auf die gleiche Weise funktionieren bereits Spiele von Ubisoft, die ihr über Valves Vertriebsplattform gekauft habt.
Eigener Store: Wenn ihr den Rockstar-Launcher installiert habt, könnt ihr auch auf den integrierten Store zugreifen. Dieser ist bislang allerdings noch recht überschaubar. Ihr habt die Wahl aus sieben verschiedenen Titeln: Bully, GTA: San Andreas, Max Payne 3, GTA 5, GTA: Vice City, GTA 3 und L.A. Noire.
Online-Pflicht ist ein Bug: Entgegen erster Informationen stellte sich die angebliche Onlinepflicht als ein Bug des Launchers heraus. Rockstar Games schreibt auf der eigenen Support-Seite, dass man sich des Problems bewusst ist und an einer Lösung arbeitet.
Neue Spekulationen um RDR2:
Die Veröffentlichung von Rockstars eigenem Launcher heizt die Spekulationen um einen möglichen PC-Release von Red Dead Redemption 2 wieder an. Ein entsprechend großer AAA-Titel aus dem eigenen Haus stellt eine gute Methode dar, um Spieler zur Nutzung der Plattform zu bewegen. Bereits in der Vergangenheit gab es Hinweise darauf, dass der beliebte Open-World-Titel für den PC erscheinen könnte.
Wann kommt der Launcher Launcher?
Der Rockstar Games Launcher ist ein weiterer von vielen Launchern, die in den letzten Jahren erschienen sind und reiht sich somit neben Programmen ein wie Steam, EA Origin, UPlay, Epic Games Store, Discord und einigen kleineren, die zum Teil bereits wieder ihre Pforten geschlossen haben.
Bereits jetzt gibt es einige Projekte von Third-Party-Entwicklern, die alle Launcher in einem einzigen Programm vereinen. Windows-Nutzer können dafür zum Beispiel Playnite verwenden, während auf Linux Lutris - neben weiteren Funktionen - auch diese Aufgabe übernehmen kann.
Ebenso kündigte der Cyberpunk-2077-Entwickler CD Projekt an, mit GOG Galaxy 2.0 ein entsprechendes Programm zu veröffentlichen. Dessen Beta-Phase läuft bereits. Die Besonderheit hier: Es integriert gar eure Freundesliste von Konsolen mit in den Launcher.
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