Rust - Item-Editor, Farming und neues User-Interface geplant

Rust wird im Laufe der kommenden Wochen und Monate ein Web-basiertes System zur Erstellung von In-Game-Gegenständen, eine neue Benutzeroberfläche und ein Farming-System erhalten. Einen konkreten Zeitplan gibt es aber nicht.

Rust wird demnächst einige größere Updates erhalten. Geplant sind etwa ein externes Item-Editing-System und ein neues User-Interface. Rust wird demnächst einige größere Updates erhalten. Geplant sind etwa ein externes Item-Editing-System und ein neues User-Interface.

Gary Newman, bekannt unter anderem durch die Entwicklung von Garry's Mod, hat sich auf der offiziellen Webseite seines aktuellen Projekts Rust zur Zukunft des Online-Survival-Titels geäußert. Dabei ging er unter anderem auf eine neue Mechanik zur Erstellung von Gegenständen, ein Farming-System sowie eine neue Benutzeroberfläche ein. All diese Dinge sollen mit kommenden Updates den Weg in das Spiel finden.

Mit der Erstellung von In-Game-Gegenständen ist übrigens nicht etwa ein Crafting-System gemeint, sondern vielmehr eine externe Möglichkeit zur Erschaffung von Items - etwa über eine Web-basierte Anwendung:

»Wir wollen in der Position sein, jedes Team-Mitglied Gegenstände editieren lassen zu können. Und dann wollen wir das für die Öffentlichkeit zugänglich machen - wie es TF2 [Team Fortress 2] mit den Kopfbedeckungen getan hat.«

Natürlich sollen von Spielern erstellte und eingereichte Gegenstände aber nicht direkt im Spiel auftauchen, sondern erst durch das Team evaluiert werden. Ist diese erste Phase beendet, darf die Spielerschaft darüber abstimmen, ob es ein Item am Ende wirklich in die Spielwelt schafft. Davor steht dann jedoch eine erneute Prüfung und gegebenenfalls auch Editierung durch das Entwicklerteam, das letztlich sicherstellt, dass auch alles funktioniert.

Einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung dieser Idee gibt es übrigens noch nicht. Laut Newman ist es relativ einfach, die Web-Anwendung dafür zu erstellen, die Implementierung der Gegenstände ins Spiel bedarf jedoch wohl eines etwas ausgeklügelteren Systems, das ein paar Wochen Arbeit in Anspruch nehmen könnte.

Darüber hinaus soll in nächster Zeit die Benutzeroberfläche von Rust komplett erneuert werden. Derzeit schiebe man Arbeiten am User-Interface meistens auf, da man ohnehin vorhabe, es irgendwann komplett zu überarbeiten. Mit der Rundum-Erneuerung werden dann jedoch endlich diverse neue Features den Weg in das Spiel finden können, darunter etwa die Möglichkeit, Gegenstände ineinander zu packen und Gewichts-Effekte.

Zu guter Letzt arbeitet das Entwicklerteam um Newman derzeit an einem Farming-System - Details dazu nennt der Game-Designer zwar nicht, weist aber darauf hin, dass das Gameplay genauso sein werde, wie das Feature klinge.

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