Streaming Benchmark CPUs
Streaming: Verlorene Frames im Stream
OBS zu Twitch.tv, AC:Origins (CPU-Preset »Medium«, Bitrate 5.000, 60 fps, x264)
- Stream-Auflösung 1920x1080
- Stream-Auflösung 1280x720
- 0,0
- 20,0
- 40,0
- 60,0
- 80,0
- 100,0
Beim Streaming zu Twitch.tv ergibt sich mit dem Ryzen 7 2700X ein ähnliches Bild wie im Falle des Ryzen 7 1800X: Die CPUs sind die einzigen im Testfeld, die den sehr fordernden Stream in Full HD und 60 fps flüssig darstellen können. Gleichzeitig verliert man mit dem 2700X etwas weniger fps im Spiel selbst als mit dem 1800X (43,9 statt 46,8 Prozent). Deutlich spürbar ist der fps-Verlust hier aber dennoch.
Die beiden Prozessoren mit sechs Kernen und zwölf Threads (Core i7 8700K und Ryzen 5 1600) erzielen zumindest beim Streamen in 720p gute Ergebnisse, völlig flüssig ist das Bild hier aber nur mit der Ryzen-CPU. Dafür steht mit dem Ryzen 5 1600 im Spiel selbst allerdings ein deutlich größerer fps-Verlust zu Buche als mit dem Core i7 8700K (33 Prozent statt 12,5 Prozent). Die Prozessoren mit weniger als zwölf Threads scheitern dagegen auch am Streamen in 720p mit 60 fps.
Overclocking
Wie gut sich eine CPU übertakten lässt, hängt nicht nur vom jeweils verwendeten Modell, sondern auch von anderen Faktoren wie der Kühlung, dem Mainboard und der Stromversorgung ab. Allgemeine Aussagen darüber sind also schwer bis kaum zu treffen, einen kurzen Erfahrungsbericht wollen wir aber dennoch abgeben.
Unser Modell des Ryzen 7 2700X erreicht mit einer Spannungserhöhung um 0,15 Volt auf allen Kernen mit Luftkühlung stabil 4,2 GHz, die Temperatur steigt um etwa fünf Grad an. Bei einem AMD-Event zum Release der CPUs samt Overclocking-Wettbewerb sind wir bei dem dort zur Verfügung gestellten System mit einer All-in-One-Wasserkühlung auf 4,3 GHz gekommen, viel mehr scheint aber unter diesen Bedingungen auf allen Kernen nicht drin zu sein.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme des Ryzen 7 2700X fällt erwartungsgemäß etwas höher als beim Ryzen 7 1800X aus, sowohl in Assassin's Creed: Origins als auch im Cinebench. Mit Blick auf die Energieeffizienz liegen die beiden Prozessoren aber auf einem sehr ähnlichen Niveau.
In Spielen hat Intel die Nase gegenüber AMD vorne, eventuell aber auch, da Game Engines noch nicht optimal mit der Zen-Architektur umzugehen wissen. Im sehr gut mit höherer Kern- und Thread-Zahl skalierenden Cinebench stehen die Ryzen-Prozessoren dagegen in Sachen Energieeffizienz klar besser da.
Leistungsaufnahme: Spielelast
gesamtes Testsystem
- Assassin's Creed: Origins
- 0
- 72
- 144
- 216
- 288
- 360
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