Sandbox-Spiel auf Steam verkauft euch Bugs, die ihr vielleicht wirklich haben wollt

Die Entwickler hinter dem Totally Accurate Battle Simulator haben sich einen netten Aprilscherz überlegt, der gleichzeitig den Ärzten ohne Grenzen hilft.

Als wäre der Totally Accurate Battle Simulator nicht schon abgefahren genug, gibt's jetzt auch noch kaufbare Bugs. Als wäre der Totally Accurate Battle Simulator nicht schon abgefahren genug, gibt's jetzt auch noch kaufbare Bugs.

DLCs im Early Access sind bei den Spielern ja eher weniger gern gesehen. Die neue Erweiterung für den Totally Accurate Battle Simulator dürfte aber doch eher für Schmunzeln sorgen: Für 4 Euro könnt ihr euch einen DLC mit elf Bugs kaufen, ein Teil vom Erlös des Geldes geht dabei an Ärzte ohne Grenzen.

Falls ihr das Geld nicht aufbringen aber trotzdem in den »Genuss« des bewusst verbuggten TABS kommen wollt, könnt ihr die Erweiterung auch kostenlos herunterladen. Dem entsprechend fließt dann aber kein Geld zur Wohltätigkeitsorganisation.

Welche Bugs bekomme ich?

Tatsächlich handelt es sich beim simpel betitelten »Bug DLC« eher um ein hinzugefügtes Cheat-Menü. Die meisten dieser Cheats sind aber eher der Kategorie »kurios« zuzuordnen und machen damit das ohnehin schon verrückte Sandbox-Spiel noch ein wenig abgedrehter.

So könnt ihr ab sofort zum Beispiel Mammuts übereinander stapeln, ein gigantisches Feuerwerk verursachen oder zahlreiche Anpassungen an euren Einheiten vornehmen. Geschwindigkeit, Größe oder unkontrolliertes Drehen in der Nähe der Gegner: Dank des DLCs eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten der (wohl eher weniger akkuraten) Kriegsführung.

Wie das in der Praxis aussieht, zeigen die Entwickler von Landfall in einem eigens dafür angefertigten Trailer.

Link zum YouTube-Inhalt

Auf der Steam-Seite des Totally Accurate Battle Simulators erhaltet ihr außerdem die Möglichkeit zum Download bzw. Kauf sowie eine Komplettübersicht sämtlicher hinzugefügter Bugs. Und nicht vergessen: 2,50 Euro von euren investierten 4 Euro gehen an Ärzte ohne Grenzen, tun also einen großen Verdienst in der aktuellen Corona-Krise.

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