Seite 2: Die 7 Spiele mit der niedrigsten GameStar-Wertung 2019

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Pagan Online - Wertung: 55

Pagan Online hat den Early Access viel zu früh verlassen. Als das Spiel in der angeblichen Vollversion auf den Markt kam, plagten es unzählige Bugs und Probleme. Ein fataler Zustand, denn auf dem Papier fehlen dem Action-Rollenspiel klare Herausstellungsmerkmale, um sich gegen die extrem starke Konkurrenz eines Path of Exile oder Diablo 3 zu behaupten.

Schade eigentlich, denn tief in Pagan Online schlummern klare Stärken. Die Kämpfe sind dank WASD-Bedienung direkter als bei anderen Rollenspielen, die Bosse werden cool in Szene gesetzt, die Story hält bei der Stange. Pagan Online ist ein ordentliches Fantasy-Rollenspiel, das derzeit jedoch keine Gründe liefert, es der Konkurrenz vorzuziehen.

Warum nur 55? Hier geht's zum GameStar-Test von Pagan Online

Rune 2 - Wertung: 54

Die nordische Mythologie hatte 2019 nicht ihr bestes Jahr: Wie Fimbul gehört auch Rune 2 zu den Spielen mit den niedrigsten GameStar-Wertungen. Wie in Fimbul müsst ihr auch hier die Welt retten, diesmal vor dem irren Gott Loki. Zu besagtem Endboss werdet ihr alle anderthalb Stunden teleportiert. In der Zeit bis dahin müsst ihr looten, leveln, verbessern - und nach der unausweichlichen Niederlage geht das Spielchen von vorne los, allerdings inklusive der Dinge, die ihr bis dahin eingesackt habt.

Klingt nach einem coolen Konzept, spielt sich in der Realität aber äußerst holprig. Das liegt zum einen an den vielen Bugs, zum anderen aber auch an dem unausgegorenen Kampfsystem, dem fummeligen Inventar und zahlreichen anderen Mechaniken, die einfach nicht so recht ineinander greifen wollen.

Offenbar lief auch die Entwicklung nicht ohne Schwierigkeiten: Nur einen Tag nach Release schlossen die Entwickler offiziell ihre Pforten, nur um am nächsten Morgen unter neuem Studio-Namen einen Publisher-Vertrag mit Bethesda zu unterschreiben. Der alte Publisher Ragnarok klagt.

Warum nur 54? Unser GameStar-Test zu Rune 2

Cube World - Wertung: 48

Cube World sieht aus wie Minecraft, ist aber eigentlich ein Action-Rollenspiel. Statt Klötzchen abzubauen, kloppt ihr euch als Krieger, Magier, Dieb oder Ranger durch die bunte Welt. Seit 2013 wird von einem bloß zweiköpfigen Team am Spiel geschraubt, seit 2015 herrschte aber weitgehend Funkstille, bevor Cube World überraschend dieses Jahr in die Vollversion wechselte. Und die ist leider kein gutes Spiel.

Cube World leidet unter desaströsen Balancing-Problemen. Beispielsweise wird bei jedem Gebietswechsel euer Fortschritt zurückgesetzt und bereits in den ersten Quests quälen euch viel zu starke Gegner. Selbst wenn man all diese bitteren Pillen schluckt, mangelt es dem Spiel an Komplexität, stattdessen herrscht ewige Gleichförmigkeit. Für 20 Euro erledigt ihr immer und immer wieder die gleichen Dinge, bevor ihr frustriert aufhört. Und den Kauf wahrscheinlich bereut.

Warum nur 48? Hier get's zum GameStar-Test von Cube World

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Falls ihr mehr Rankings wollt, dann empfehlen wir die Kehrseite dieses Artikels: Unsere Liste der bestbewerteten Spiele 2019.

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