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Die Drachenfäule-Mechanik von Sekiro: Shadows Die Twice wirkt anfangs bedrohlich. Doch wenn man sich etwas tiefergehend mit ihr beschäftigt, verliert sie viel von ihrem Schrecken. Das war nicht immer so: Urprünglich konnte sie NPCs in der Tat töten und die Heilung war wesentlich aufwendiger. Mit der zusammen gab es zusätzliche Dialoge.
Diesen Fund machte Lance McDonald, der sich bereits einen Ruf damit erarbeitet hat, geschnittene Inhalte von FromSoftware-Spielen ausfindig zu machen. Er entdeckte jetzt einen ungenutzten Ladebildschirm in den Spieldateien, welcher die ursprünglichen Pläne der Drachenfäule detailliert. Außerdem konnte er einige Zusatzdialoge wiederherstellen.
So funktioniert die Drachenfäule aktuell in Sekiro:
- Wenn ihr zu häufig sterbt, erkranken NPCs an Drachenfäule.
- In diesem Fall sind sie kaum noch ansprechbar und ihr könnt ihre Quests nicht fortsetzen.
- Emma gibt euch die Möglichkeit, den Status der Drachenfäule an den Idolen des Bildhauers in der gesamten Welt zurückzusetzen. Dafür braucht ihr ein spezielles Item.
- NPCs können nicht an Drachenfäule sterben.
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Das war der ursprüngliche Plan:
- Wenn ihr einem an Drachenfäule erkrankten NPC nicht helft, wird dieser sterben.
- Heilung verspricht erneut Emma, von der ihr »Dragonrot Pellets« erhalten könnt.
- Für die Herstellung benötigt ihr Wiederbelebungskraft.
- Um NPCs zu heilen, hättet ihr jeden persönlich besuchen müssen.
Die neuen Dialoge sind meist relativ belanglos und erweitern die Geschichte nicht. Manche Charaktere erhalten nach dem Konsum eines der Dragonrot Pellets jedoch gar neue Dialogbäume. Die sind zudem vollständig übersetzt im Spiel, was auf eine sehr späte Änderung des Features hindeutet.
Was haltet ihr von der ursprünglichen Idee? Klingt die alte Version der Drachenfäule spannender und komplexer, oder seid ihr froh, dass ihr nicht jeden NPC einzeln vor einem qualvollen Tod retten müsst? Diskutiert in den Kommentaren!
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