Fazit: Shenmue 3 im Test - In der Vergangenheit schwelgen

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Fazit der Redaktion


Michael Cherdchupan
@the_whispering

Wenn man als Ryo das erste Dorf betritt, hat man bereits ein paar Gegenstände im Inventar. Es sind Erinnerungsstücke aus den Vorgängern, zum Beispiel Fotos von Bekannten aus der Heimat. Das hat mich gerührt, und spätestens, wenn Ryo Telefonate mit alten Freunden führt, hatte ich ein Tränchen im Auge. Manchmal ärgert mich der strenge Tagesablauf, und trotzdem komme ich durch ihn in eine entspannte Stimmung.

Ich schüttele über die überzeichneten Charaktere den Kopf, und doch kann ich nicht aufhören, die Welt zu erforschen, um dabei immer mehr NPCs kennenzulernen. Ich durchwühle Shops nach mehr Essen, mehr Sammelgegenständen und skurrilem Zeug. Keine Ecke der Spielwelt ist vor mir sicher, weil ich jedes Geheimnis entdecken möchte. Dass Shenmue 3 diese Neugier bei mir auslösen kann, rechne ich dem Spiel groß an. Trotzdem ärgert mich die unnötige Streckung der Spielzeit. Das Spiel wäre besser, wenn es nur halb so lang wäre.

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