Skyrim-Spieler entdeckt Standard-Feature 11 Jahre zu spät, die Community reagiert mit heiteren Anekdoten

Nach Jahren der Egoperspektive bietet Skyrim aus der Third Person vermutlich ein ganz neues Spielgefühl.

Das waren gute Zeiten, als es noch Handbücher gab. Jegliche Features konnten einfach nachgelesen werden. Der Reddit-User kifflomkifflom hätte so ein Handbuch auch für Skyrim gebrauchen können. Er hat nach elf stolzen Jahren erst herausgefunden, dass es einen Third-Person-Modus gibt. Wie sich herausstellt, ist er bei weitem nicht alleine.

PC-Spieler werden vermutlich etwas verdutzt gucken: Wie um alles in der Welt hat er nie das Mausrad genutzt? Hat er nicht, er zockt Skyrim mit Controller. Da ist die Kamera-Umstellung deutlich versteckter: Ihr müsst den rechten Stick reindrücken, während ihr den linken Stick nach unten zieht. Reines Buttonsmashing reicht da nicht, um alle Funktionen zu erkunden.

Wenn ihr eure Figur übrigens nicht nur Brüllen hören, sondern auch bei Konversationen lauschen wollt, gibt's hier eine spannende Mod für euch:

Skyrim

Protagonist kann dank KI jetzt auch reden

von Tillmann Bier

Anekdoten aus der Community

In den Kommentaren finden sich weitere Fans, die erst nach einiger Zeit dieses Feature entdeckt haben. Es werden aber auch andere Anekdoten geteilt, die faszinierend und amüsant zugleich sind.

So war Leight Weight eine ganze Weile lang im Schneckentempo unterwegs:

Ich habe knapp 30 Stunden gespielt, bis ich herausgefunden habe, dass man sprinten kann.

Damit erging es ihr auch nicht alleine, andere User haben sogar länger in Schrittgeschwindigkeit gespielt. Zugegeben ist die zugehörige Taste ALT auch recht ungewöhnlich für eine Renn-Funktion.

Der Reddit-User thuggishruggishboner hat in einem anderen Bethesda-Spiel unbeabsichtigt große Leistungen vollbracht:

Ich habe Fallout 3 ohne VATS durchgespielt. Habe es ausversehen bei meinem ersten Spielverlauf in New Vegas entdeckt.

Wenn ihr übrigens mehr zum Mega-Fanprojekt Fallout 4: New Vegas erfahren wollt, könnt ihr hier unseren Plus-Artikel lesen:

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von Michael Sonntag

NebraskaGeek zeigt Sympathien, er kann nämlich mit seiner eigenen Story glänzen:

Man ist niemals zu alt, um ein Dödel zu sein. Ich habe vor kurzem Aarvak zum ersten Mal gefunden, meine Freunde haben mich veräppelt, weil ich es all die Jahre verpasst habe.

Cherry_Crystals glaubt aber, diese Geschichte kann er noch toppen - immerhin hat er seine eigenen vier Wände nicht gekannt:

Ich fand vor kurzem heraus,, dass Proudspire Manor einen Balkon hat. Das ist noch peinlicher, als Arvak nicht zu finden.

Skyrim ist übrigens auch das Lieblingsspiel der künstlichen Intelligenz Chat GPT. Wir haben einen eher ungewöhnlichen Podcast mit der KI geführt:

Link zum Podcast-Inhalt

Was sind eure peinlichsten Geschichten, bei denen ihr erst nach etlichen Spielstunden neue Gameplay-Mechaniken oder offensichtliche Orte entdeckt habt? Und wünscht ihr euch auch Handbücher zurück oder kauft ihr Spiele ohnehin nur noch digital? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!