Wer unseren großen Rückblick auf 2017 bereits gelesen hat, der hat tatsächlich schon einen ziemlich guten Eindruck davon, was 2018 passieren … nun, könnte. Prognose-Artikel sind bekanntlich keine Fakten. Doch viele der Trends des Vorjahres dürften uns auch in den kommenden Monaten begleiten. Etwa, weil sie noch mächtig im Rollen sind, oder weil sie sich entgegen der Erwartungen nicht zu echten Trends entwickeln konnten.
Das Trendigste an VR ist aktuell wohl, über VR als vermeintlichen Trend zu reden. Aber - und das ist nicht mal eine wahnsinnig gewagte These - 2018 wird das allgemeine Interesse an diesem Thema zumindest für eine begrenzte Zeit sprunghaft ansteigen. Denn dann wird VR mit all seinen Implikationen auch außerhalb von Games- und Technikveröffentlichungen ein ganz heißes Eisen werden.
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Ready Player One
Am 30. März soll Steven Spielbergs neuer Film in die Kinos kommen. Und Spielbergs nunmehr 71 Jahre hindern ihn nicht daran, sich neben Historiendramen wie »Die Verlegerin« (erscheint hierzulande im Februar 2018) auch Zeitgeistigerem wie »Ready Player One« zu widmen.
Dahinter verbirgt sich zunächst einmal ein überraschend erfolgreicher SciFi-Roman, in dem eine dystopische Zukunft gemalt wird, in der sich die Menschen nahezu durchgängig in einer virtuellen Realität (OASIS genannt) aufhalten. Wo sie in bester Rollenspielmanier durch das Verdreschen von Mobs aufleveln, sich neue Ausrüstung besorgen, aber auch in die Schule oder zum Tanzen gehen.
Nicht nur die Kinomagazine werden sich »Ready Player One« widmen. Feuilletons werden sich daran abarbeiten, es wird mal mehr, mal weniger fundierte Berichte darüber geben, wie realitätsnah der Film bereits ist oder noch werden wird. Kurz: VR wird plötzlich in aller Munde sein. Ein nicht zu unterschätzender Katalysator für den Trend, der vielleicht 2018 endlich einer wird.
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