Mit Blut und Knochen
Neue Warframes gibt es – wie der Name des Spiels vermuten lässt – in Warframe häufiger. Und auch mit Fortuna gibt es einen neuen Kampfanzug: Die bereits eingangs erwähnte Garuda – eine Blutmagierin. Ihre Fähigkeiten drehen sich um die appetitlichen Bestandteile Blut und Knochen.
Mit ihren knöchernen Krallen zerteilt sie Gegner und nutzt eine Scheibe aus deren Blut als Schild. Dazu hat sie eine passive Fähigkeit, durch die sie mehr Schaden austeilt, je weniger Lebensenergie sie hat. Da trifft es sich gut, dass sie ihre eigene Gesundheit mit einem Skill ein gutes Stück reduzieren kann. Falls die Lebensenergie dann doch mal zu knapp werden sollte, spießt sie mit einem knöchernen Speer ihre Feinde und heilt sich so gleichzeitig mit deren Blut. Und wenn die Gegnermassen scheinbar übermächtig werden, schützt sie sich in einem Wirbel aus knöchernen Klingen.
Garudas Fähigkeiten kannten wir bereits. Eine kleine neue Information verriet uns der Entwickler dennoch: Garudas Ultimate – die wirbelnden Klingen – wird man vor Release noch ändern. Da nämlich bereits der letzte neue Warframe – Revenant – einen schwebenden Ultimate hat, soll Garuda bei der Ultimate-Ausführung lieber laufen. Geplant ist eine Gangart, die Digital Extremes als »Femme Fatale Walk« beschreiben. Aktuell weiß der Entwickler aber noch nicht, ob Garuda eine Questline bekommt wie seinerzeit Gara, oder man diesmal darauf verzichten wird.
Spinnen, so groß wie ein Eidolon
Wer der Entwicklung von Fortuna bis jetzt folgte, der weiß: Es wird wieder riesige Gegner geben. Diesmal sind das gigantische Spinnen, die ihr zudem nicht nur in der Nacht jagen könnt, sondern wann immer euch danach beliebt. Es gibt diesmal keine zeitliche Begrenzung, sondern nur eine mechanische. Digital Extremes halten sich aber noch ziemlich bedeckt, was die Arachnoiden angeht. Deshalb spekulieren wir mal: Möglicherweise müssen wir eine bestimmte Anzahl der Corpus-Basen einnehmen und so deren Experimente stören, bis es unserem Widersacher Nef Anyo reicht und er sein dickes Monster auf uns hetzt.
Während unserer Vorführung konnten wir die Giganten nur aus weiter Entfernung erblicken. Ähnlich soll es euch zunächst auch beim Spielen gehen: Zum Release der offenen Welt könnt ihr es noch nicht mit Vielbeinern aufnehmen. Die fügt Digital Extremes erst zwei bis vier Wochen danach ein.
Dafür wissen wir bereits, was ihr von den Spinnen bekommen könnt: Neue Teile für euer K-Drive, Moa, Kitgun und Operator-Amp. Ähnlich soll es sich mit den Belohnungen für die Kopfgelder in Orb Vallis verhalten. Abgesehen davon bekommt ihr auch wieder Relikte, Endo, Kuva und ähnliches. Auch neue Set-Mods wird es geben.
Grinding in Spielen – Der Reiz des Stumpfsinns (Plus-Report)
Für etwas ruhigere Naturen bietet Orb Vallis gleich zwei Nebenbeschäftigungen: Jagen und Fischen. Für ersteres müsst ihr Spuren von wilden Tieren finden, die ihr dann mit Köder und Betäubungsgewehr aufspüren und fangen könnt. Fischen hingegen läuft ab wie schon in den Ebenen von Eidolon: Speer raus und am Wasser warten. Diesmal angelt ihr aber Roboterfische, wodurch sich auch die Mechanik ein klein wenig verändert: Nach dem Speerwurf müsst ihr noch zum richtigen Zeitpunkt einen EMP-Stoß abgeben.
Stellt sich noch die letzte Frage: Wann dürft ihr ran? Ein genaues Releasedatum gibt es noch nicht. Auf Nachfrage teilte man uns aber Anfang November mit. Allzulange sollten wir also nicht mehr warten müssen. Hier soll übrigens nochmal betont sein, dass dann auch nur Fortuna erscheint. Das seinerzeit gleichzeitig angekündigte Railjack mit Multi-Crew Raumschiffen für bis zu vier Spieler kommt erst nächstes Jahr.
Das letzte Update vor Fortuna:Warframe: Chimera erzählt die Story weiter
32:00
Warframe: Fortuna & Railjack - 32 Minuten Gameplay der Venus-Open-World und Raumschiffkämpfe
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