Spider-Man 2: Wer ist Delilah? Das Finale der Spider-Bot-Mission erklärt

Wenn ihr alle Spider-Bots in New York City gesammelt habt, erwartet euch eine durchaus ungewöhnliche Zwischensequenz. Was es damit auf sich hat, erklären wir euch hier.

Wenn ihr alle Spider-Bots gesammelt habt, gibts ein ungewöhnliches Treffen mit einer Frau namens Delilah. Wenn ihr alle Spider-Bots gesammelt habt, gibt's ein ungewöhnliches Treffen mit einer Frau namens Delilah.

Doctor Octopus, Green Goblin, Venom - diese Spidey-Bösewichte kennen wohl die meisten. Delilah ist dagegen ein Name, wo vermutlich nur die geschultesten Spinnensinne klingeln. Zum Ende der Spider-Bot-Quest in Spider-Man 2 taucht sie aber plötzlich auf - wir verraten euch, was es damit auf sich hat.

Falls ihr das Finale der Mission noch nicht gesehen habt, müsst ihr noch die restlichen Spider-Bots einsammeln. Wo sich jeder der kleinen Racker befindet, findet ihr in unserem Guide heraus.

Delilah in den Spider-Verse-Filmen

Das das Portal zur Bar ohne Name wie aus Across the Spider-Verse wirkt, ist kein Zufall. Das das Portal zur Bar ohne Name wie aus Across the Spider-Verse wirkt, ist kein Zufall.

Zu Beginn der ungewöhnlichen Szene im Spiel öffnet sich ein pinkfarbenes Portal, das zu einer Bar mit einem deutlich anderen Grafikstil führt. Wer die genialen Animationsfilme Into the Spider-Verse und Across the Spider-Verse gesehen hat, dem kommt das bekannt vor: Dort werden genau diese Portale genutzt, um zwischen den Dimensionen zu reisen.

Rausgeschnitten: Die nicht allzu freundliche Delilah aus der Nachbarschaft ist zwar in keinem der beiden Filme zu sehen, das hätte aber ursprünglich anders sein sollen. Im zweiten Teil sollte sie als Besitzerin der Bar ohne Name auftauchen, ein versteckter Treffpunkt für die Superschurken in New York. Das verrät das Artbook von Across the Spider-Verse.

Wenn sie nicht als Barkeeperin arbeiten würde, wäre Delilah höchstwahrscheinlich eine der tödlichsten Schurken der Stadt, da sie eine hochtrainierte Attentäterin ist, die sowohl im Nahkampf als auch mit Klingenwaffen begabt ist.

Regisseur von Across the Spider-Verse, Kemp Powers

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Im Film hätte sie Mitleid mit dem Oberschurken Spot gehabt, der von den anderen Bösewichten in der Bar schikaniert wird.

In der Zwischensequenz des Spiels spricht Delilah außerdem davon, dass Miguel potenziell nach den Spider-Bots suchen wird - dabei handelt es sich um Spider-Man 2099 alias Miguel O'Hara, der Anführer der vernetzten Spider-Society. Gut möglich, dass wir Delilah also im dritten Film der Spider-Verse-Reihe zu Gesicht bekommen werden.

Delilah in den Comics

Ihren ersten Auftritt hatte Delilah 1996 in Amazing Spider-Man #414 - die Assassinin hatte auch da schon einen langen Pferdeschwanz, wenn auch noch nicht mit einer befestigten Klinge am Ende. Die Schurkin kämpfte gegen einige Male gegen die Spinne, wiederbelebte Doctor Octopus und trat später auch den All-New Sinister Six bei, also der sechsköpfigen Schurkengruppe, die sich den Tod von Spider-Man zum Ziel setzte.

Delilah ist nicht nur aufgrund ihrer Kampfskills ein absolutes Biest, die Attentäterin hat auch eine Menge Muckis. Genauer gesagt ist sie so übermenschlich stark, dass sie Spider-Man in dieser Hinsicht ebenbürtig ist. Sie ist außerdem erstaunlich Widerstandsfähig und heilt vielleicht nicht so fix wie Deadpool oder Wolverine, die meisten Verletzungen sind bei ihr aber auch schnell vergessen.

Was hat es mit den Spider-Bots auf sich?

Delilah freut sich über unsere saubere Arbeit mit den Spider-Bots. Was sie aber mit ihnen anstellen will, verrät sie nicht. Delilah freut sich über unsere saubere Arbeit mit den Spider-Bots. Was sie aber mit ihnen anstellen will, verrät sie nicht.

Im Finale der Quest in Spider-Man 2 erwähnt Delilah, dass diese Spider-Bots eine gefährliche Sache wären. Aber was meint sie damit genau? Ein Blick in die Comics lohnt sich auch hier.

Spider-Bots sind von Doc Ock: Der alte Otto Octavius lag im Sterben, als er mit einem finalen Trick Peter Parkers Leben zerstörte: Er tauschte seinen Geist mit dem von Peter, sodass Doc Ock plötzlich im Körper von Spider-Man war, während dieser in Ottos Körper dahinvegetierte. Schnell lernte aber auch Otto fest, wie wichtig Peter für die Stadt war und welche Verantwortung er als Superior Spider-Man nun hat.

Mit der Intention, ein besserer Spider-Man zu sein, erfand er die Spider-Bots. Die kleinen Maschinen sollten als Überwachungsapparate dienen, die bei Gefahr Alarm schlagen. So würde er stets wissen, wo es in New York brennt.

Über geistige Befehle konnte nur er sie steuern, aber die ständige Überwachung ging natürlich letztlich nach hinten los: Während eines großen Aufstands opferte sich Doc Ock letztlich, um Peter seinen Körper zurückzugeben.

Im Laufe seiner Spider-Man-Karriere erfand Doc Ock aber nicht nur solche kleinen, süßen, Robotergehilfen: Seine Spider-Bots wurden immer größer und waren auch im Kampf eine ernstzunehmende Kraft. Dass solche Spider-Bots gefährlich werden können, steht also außer Frage.

Habt ihr die Anspielung auf Across the Spider-Verse direkt verstanden oder habt ihr die Filme nicht gesehen? Und welche Spidey-Schurken wünscht ihr euch für Spider-Man 3? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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