Spiele-Highlight 2017 - Markus: Ich fühle mich gedrückt!

Battle Chasers: Nightwar kann alles! Zumindest alles, was sich Markus von einem Taktik-Rollenspiel mit Rundenkämpfen wünscht.

Was ist... Battle Chasers: Nightwar? - Final Fantasy trifft Darksiders Video starten 15:34 Was ist... Battle Chasers: Nightwar? - Final Fantasy trifft Darksiders

Die Schultern zu breit, die Köpfe zu klein, die Waffen zu groß: Eigentlich mag ich ihn nicht besonders, den Stil des Comiczeichners Joe »Joe Mad« Madureira. Die von ihm mitgestalteten Spiele (Darksiders!!!) finde ich aber irgendwie immer super. Und da ist Battle Chasers: Nightwar keine Ausnahme. Das liegt aber wohl vor allem daran, dass der Titel von der Optik mal abgesehen alle meine Knöpfe drückt.

Ich liebe Rundenkämpfe im Stil japanischer Rollenspiele wie Final Fantasy 7 oder Persona 5, davon gibt es in Nightwar jede Menge. Und sie sind durch einige Kniffe (Standardattacken füllen zum Beispiel Mana auf) besonders anspruchsvoll und ermöglichen trickreiche Manöver und Kombinationen. Dazu gibt's eine riesige Oberweltkarte zum Abgrasen. Oberweltkarten sind immer super!

Außerdem mag ich einzigartige Charaktere, und auch davon hat das Spiel mit dem sanften Kampfroboter Calibretto oder der ungewöhnlichen Heldin Gully (ein Mädchen als Tank?!) genügend. Kurz: Battle Chasers liefert ein rundes Gesamtpaket und ist immer wieder mal für ein paar Stunden gut. Und wenn das Ding für Nintendos Switch erscheint, spiele ich es im Zug gleich noch mal durch.


Der Autor
Markus spielt auf allem was Knöpfe hat. Und auf Smartphone und Tablets, auch wenn da die Buttons fehlen. Frei von allem Plattformdünkel hat er deshalb schon früh die japanischen Rollenspiele auf Konsolen wie dem SNES oder der PlayStation für sich entdeckt. Schließlich bieten die Rundengefechte in diesen Spielen (der häufigen Knubbenloptik zum Trotz) anspruchsvolle Kampfsysteme.

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