»Habs mir angeschaut und hatte Kopfweh«, kommentiert GameStar-Chefredakteur Markus Schwerdtel den kurzen Clip. Der Entwickler Matt Stark hat ein Video von einem Spiele-Prototyp veröffentlicht, der mit den Gesetzen der Physik und unserer Wahrnehmung spielt.
Wir sehen, wie der Spieler mit einer Polaroid-Kamera ein Foto eines Raums voller geometrischer Objekte erstellt. Daraufhin hält er das Foto vor eine Wand und plötzlich, bei einem Schritt zur Seite, wird deutlich, dass das Bild zur Wirklichkeit geworden ist. Als nächstes läuft der Spieler einfach in die fotografierte Szene rein.
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Das Spiel hat auch einfache Physik-Features wie Gravitation. So fällt etwa eine Kiste aus einem Bild, wenn man es schräg platziert. Und als der Entwickler einen Raum nach unten hin weiterbaut, fällt die Spielfigur hinein.
So funktioniert das Spiel grob
Matt Stark fasst auf Twitter auch kurz zusammen, was das Programm im Hintergrund tut, wenn ein Spieler ein Polaroid schießt und in der Welt platziert. Dabei wird klar, dass der Prototyp im Kern sehr einfach funktioniert:
"Wenn der Spieler ein Foto aufnimmt, dupliziert das Spiel die Umgebung, macht sie graustufig und schneidet die Meshes ab, um alles außerhalb des Fotos zu entfernen. Wenn der Spieler das Bild in die Welt einsetzt, schneidet das Spiel die Meshes der Umgebung auf, um ein Loch für das Foto zu machen."
Portal lässt grüßen
Betrachter könnten sich ein wenig an Spiele wie Portal oder Antichamber erinnert fühlen, die ebenfalls mit den Gesetzen der Physik, unserer Wahrnehmung und der Logik spielen.
Der Polaroid-Prototyp ist eine frühe Version eines neuen Puzzlespiels, wie der Entwickler ebenfalls auf Twitter bekundet. Demnach will er »definitiv ein Spiel daraus machen«. Da das Projekt noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es noch kein Release-Datum.
Ein ganz ähnliches Spiel mit der Perspektive treibt übrigens Superliminal, das wir in unserem Test jedem Puzzlefan ans Herz legen.
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