Wie viel Spielzeit bietet Star Wars Outlaws? Unser Fazit nach dem Durchspielen

Star Wars Outlaws weicht in vielerlei Hinsicht von der klassischen Ubisoft-Open-World ab. Die Spielzeit gehört dazu.

Outlaws frisst keine 200 Spielstunden, wer absolut alles sehen will, braucht trotzdem ordentlich Zeit. Outlaws frisst keine 200 Spielstunden, wer absolut alles sehen will, braucht trotzdem ordentlich Zeit.

In nur drei strammen Tagen habe ich Star Wars Outlaws für den umfangreichen GameStar-Test durchgespielt. Und ich würde jetzt gerne sagen Das ging nur, weil ich so krass bin, aber in der Realität ist die Spielzeit von Ubisofts neuem Open-World-Epos eine klare Abkehr von vielen anderen Open-World-Spielen.

Wenn ihr richtig Gas gebt, könnt ihr das Spiel nämlich in knapp unter 20 Stunden beenden. Aber solltet ihr das wirklich tun? Tja, gut dass ihr fragt, ich drösel euch mal auf, wie viel Spielzeit welchen Spielertypen in Outlaws erwartet.

Die Spielzeit von Outlaws je nach Spielertyp

Ich will nur Story: Star Wars Outlaws bietet auch unabhängig von seiner Open World eine richtig gute Singleplayer-Geschichte, die euch in teils einstündige, handgebaute Kampagnenlevel wirft, in denen ihr als Kay Vess samt Begleiter Nix gegen allerlei Syndikate und Imperiale vorgeht. Was Kampagnenpuristen freuen dürfte: Ihr müsst nicht viel Open-World-Kram erledigen, um die Story des Spiels durchzuspielen.

Es gibt kein Level-Gating, keinen unnötigen Grind. Wenn ihr euch einfach auf die hauptsächlichen Story-Aufträge konzentrieren wollt, dann könnt ihr das tun und seid in etwa 15 bis 20 Stunden durch.

Star Wars Outlaws - Test-Video zu Ubisofts Open-World-Abenteuer Video starten 24:56 Star Wars Outlaws - Test-Video zu Ubisofts Open-World-Abenteuer

Ich nehme den wertigen Nebenkram mit: Outlaws bietet - und da stiehlt es manch anderer Ubisoft-Welt die Show - unterm Strich ziemlich hochwertige Nebenmissionen. Zum Beispiel erledigt Kay für jedes der vier Gangsterkartelle einzigartige Storyaufträge, außerdem schaltet ihr bis zu neun Lehrmeister im Spiel frei, die ebenfalls an spezielle Missionen gekoppelt sind. Nehmt ihr all diese einzigartigen Nebenmissionen mit, erhöht sich die Spielzeit auf rund 25 bis 30 Stunden.

Ich will wirklich viel entdecken: Die Open World von Outlaws besteht nicht aus 400 Fragezeichen, die ihr sklavisch abhakt, sondern setzt auf wenige, aber dafür einzigartige Schauplätze, die sich frei erkunden lassen. An jeder Ecke gibt's irgendwas zu erledigen - mal kämpft ihr euch durch eine imperiale Kampfstation, mal durchstreift ihr mit Nix ein Dschungellabyrinth. Wenn ihr alle einzigartigen Schauplätze der Open World erkunden wollt, beschäftigt euch das Spiel um die 40 bis 45 Stunden.

Alle sollen mich lieben! Outlaws bietet außerdem prozedural generierte Fraktionsmissionen. In denen müsst ihr mal Ware im Weltraum eskortieren, mal einer feindlichen Fraktion etwas klauen oder unterjubeln. Diese Missionen lassen sich auf jedem Planeten anwählen und dienen in erster Linie dazu, euren Reputationsrang bei den Syndikaten zu erhöhen.

Erklimmt ihr bei den Hutten, Pykes und Co. die Karriereleiter, hat das zwar kaum Auswirkungen auf die Story, aber ihr schaltet einzigartige Gegenstände frei. Wollt ihr die bei allen Kartellen erhalten, könnt ihr nochmal 5 Stunden auf die Spielerfahrung drauf rechnen.

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