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Star Citizen legt als Simulation viel Wert auf Realismus. Das geht auch aus dem neuesten Entwickler-Update hervor, das eine kleine aber durchaus wichtige Änderungen an den NPCs zeigt: Die KI-Kameraden können plötzlich ohne Munition dastehen. Doch das ist nicht die einzige Neuerung, über die der Entwickler Cloud Imperium Games spricht.
Mehr Realismus durch wenig Munition
Im Gegensatz zu vielen anderen Shootern, in denen eure Gegner einfach unendlich Munition besitzen, können die Widersacher in Star Citizen beim Schießen nur noch ein leises Klicken hören und merken, dass ihnen die Magazine ausgegangen sind.
Das ist fair: Immerhin dürft ihr selbst auch nicht unendlich Munition in die Kämpfe mitnehmen und steht irgendwann ohne da. In so einem Fall bleiben euch meist nur noch zwei Möglichkeiten. Ihr geht in den Nahkampf, oder versucht, euch die Waffen von bereits erledigten Feinden zu schnappen.
Die Reaktion der NPCs: Anstatt klein beizugeben, suchen die Pappkameraden nach einer Munitionskiste und können so lange nicht aktiv am Kampf teilnehmen. Durch dieses Verhalten erhofft sich der Entwickler ein immersives Erlebnis.
Rework der Vanduul
Die Vanduul sind die größte feindliche Alien-Fraktion im Universum der SciFi-Simulation, gegen die ihr vor allem in der Singleplayer-Kampagne Squadron 42 kämpfen werdet. Das Design von deren Schiffen wurde nun noch einmal aufpoliert und wesentlich fremdartiger gestaltet.
Davon ist gerade das Cockpit betroffen, das nun wesentlich organischer aussieht und sich damit sehr stark vom Design der Raumschiffe der Menschen unterscheidet. Dabei war es wichtig, die Charakteristik der Vanduul als Jäger hervorstechen zu lassen. Die Piloten der Vanduul-Schiffe greifen ihre Beute bevorzugt von oben an. Deshalb haben sie von ihrem Cockpit aus stets einen guten Blick auf das Gebiet unter ihnen.
Pyro 2 wird nun ganz anders
Ein weiteres Rework wiederfährt dem Planeten Pyro 2, in dem kommenden neuen Sternsystem des Spiels. Ursprünglich war geplant, dass es sich bei diesem um einen toten Planeten handelt, dessen Kern zerstört und der für sein Erz komplett abgebaut wurde.
Die Szenen aus dem neuesten Entwickler-Video zeigen jedoch eine Welt, die dem Mars nicht ganz unähnlich ist: Eine gigantische rote Sandwüste erstreckt sich über den Planeten. Abseits dessen wird es einige größere Gewässer geben.
Wann die Änderungen ins Spiel kommen ist noch unbekannt. Derzeit laufen noch die Arbeiten an Update 3.10, die zudem gut vorangehen. In einem neuen Roadmap-Update erklärte der Entwickler, dass die meisten Features des nächsten Patches sich bereits in der finalen Polishing-Phase befinden.
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