Star Citizen sieht sich regelmäßig ausgiebiger Kritik ausgesetzt, nicht zuletzt wegen seiner angeblich zu langen Entwicklungsdauer. Doch die Länge der Entwicklung ist nicht das eigentliche Problem, dem sich Cloud Imperium Games (CIG) gegenübersieht. Angesichts der Tatsache, dass CIG fast 190 Millionen Euro eingenommen hat, fast 500 Entwickler beschäftigt und weiterhin mehrere Dutzend Stellen anbietet, sind die Finanzen wohl auch kein ernsthaftes Problem. Obwohl natürlich immer das Risiko besteht, dass irgendwann der breite Geldstrom aus Unterstützerreihen versiegt.
Unsere große Technik-Analyse:Übernimmt sich Chris Roberts?
In diesem Artikel erklären wir, was die wirklichen Hürden der Entwicklung sind, welche schon genommen wurden und wie CIG zukünftigen Problemen begegnen will.
Dieser Text stammt aus dem GameStar Sonderheft zu Star Citizen - die große Black Edition zum Start von Update 3.2! Das steckt drin:
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Hürde 1: Die große Performance-Baustelle
Machen wir's kurz und schmerzlos: Das größte Problem für die Entwickler von Star Citizen besteht in der Performance des Spiels. Während Spielmodi wie der Arena Commander mit stabilen 60 FPS funktionieren, ist das persistente Universum ein ganz anderes Biest. Mit Update 3.0 zeigte sich das Problem in seinem vollen Ausmaß: Direkt nach der Veröffentlichung Ende Dezember 2017 kam die Ernüchterung der Spieler durch einstellige Bildraten, viele Bugs und Abstürze, sowohl Server- als auch Client-seitig.
Nun ist das nichts, was wir nicht von einer Alpha-Phase erwarten würden. Die Einführung der Planetentechnologie war nach fast einjähriger inhaltlicher Durststrecke von den Unterstützern sehnlichst erwartet worden und bei einigen führte die schlechte Performance zu erheblicher Ernüchterung. Heiligabend 2017 ging der CEO von Cloud Imperium Games, Chris Roberts, in einem Forenposting detailliert auf die Probleme ein und erklärte, wieso Update 3.0 so schlecht lief.
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