Sieht aus wie Spock, verhält sich wie Spock, hört sich an wie Spock: Aber er ist es nicht! Er kann es gar nicht sein. Denn Spock-Darsteller Leonard Nimoy ist 2015 gestorben. Wie also kann der einstige Wissenschaftsoffizier und spätere vulkanische Botschafter auf derart glaubwürdige Weise in Star Trek: Resurgence auftauchen? Das ist unsere erste Frage, als wir von den Entwicklern das neue Star-Trek-Abenteuer live vorgespielt bekommen. Dabei gäbe es eigentlich viel wichtigere Dinge zu klären.
Etwa warum Resurgence (zum Glück, sage ich) nichts mit den aktuellen Trek-Serien »Discovery«, »Picard« oder »Strange New Worlds« zu tun hat und sich stattdessen an den Oldies »The Next Generation«, »Deep Space Nine« und »Voyager« orientiert. Oder wie viel Entscheidungsfreiheit uns Entwickler Dramatic Labs in diesem in Rhythmus und Aufmachung an eine TV-Serie erinnernden Story-Spiel zugesteht.
Aber seht es mir bitte nach, dass ich all diese Themen beim Interview erst im Nachhinein angeschnitten habe. Denn bei Star Trek: Resurgence kommt mein innerer Science-Fiction-Nerd durch - immerhin warte ich auf solch ein Spiel seit über 20 Jahren.
Jetzt konnte ich es endlich selbst ... nun, anschauen, denn spielbar ist Resurgence nur für die Macher. Aber was sie mir dabei gezeigt und erzählt haben, lässt mich 2022 auf ein echtes Highlight für Star-Trek-Fans wie mich hoffen. Und das nach so vielen Enttäuschungen. Mehr dazu erzähle ich euch in dieser Preview.
Ohren gespitzt: Darum geht's im neuen Star-Trek-Spiel
Star Trek: Resurgence ist in Kapitel unterteilt und wird von ehemaligen Telltale-Mitarbeitern entwickelt, aber es ist ein in sich geschlossenes, komplettes Spiel ohne Episoden. Cinematic Director Kent Mudle und Lead Writer Dan Martin versprechen einen Umfang vergleichbar mit einer kompletten Telltale-Season, also zwischen acht und zehn Stunden.
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