Star Wars: Squadrons will möglichst viele Spieler glücklich machen. Es gibt gleich mehrere Optionen, um euer Spielerlebnis an eure Vorlieben anzupassen - sowohl erfahrene Piloten als auch völlige Neueinsteiger sollen sich im Cockpit wohl fühlen.
Wie das funktionieren soll, erklärte Creative Director Ian Frazier im Interview mit IGN Japan (via ign.com). Fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen.
Hardcore-Modus verändert das HUD
Sobald die Singleplayer-Story des Spiels startet, habt ihr die Wahl zwischen zwei Modi, dem Standard-Erlebnis und dem Hardcore-Modus. Den Unterschied erklärte Frazier so:
- Im Standard-Modus seht ihr sämtliche relevanten Infos (zum Beispiel eure Position) sowohl auf euren Instrumenten im Cockpit als auch besser sichtbar im HUD. Diese On-Screen-Anzeigen sollen es neuen Piloten leichter machen, das Fliegen in Squadrons unter Kontrolle zu bekommen. Frazier geht davon aus, dass die meisten Spieler sich für diesen Modus entscheiden.
- Der Hardcore-Modus setzt den Fokus voll auf die Instrumente eures Raumschiffs: Hier werden die Anzeigehilfen abgeschaltet. Ihr müsst sehr viel aufmerksamer sein und schnell reagieren, dafür sollt ihr mit maximaler Immersion belohnt werden. Frazier empfiehlt das besonders für Genre-Erfahrene.
Egal welche Einstellung ihr wählt, ihr spielt ausschließlich mit Ego-Perspektive. Warum die Entwickler komplett auf Third-Person-Sicht verzichten, erklären wir hier:
Durch die Auswahl Standard oder Hardcore lässt sich euer Piloten-Leben in eine bestimmte Richtung lenken, je nach euren Fähigkeiten und Vorlieben. Es ist aber nicht die einzige Anpassung, die ihr vornehmen könnt.
Energie-Management: Könnt ihr machen, müsst ihr aber nicht
In Star Wars: Squadrons gibt es ein System, das euch erlaubt, Energie in bestimmte Bereiche eures Schiffs zu lenken. So verstärkt ihr zum Beispiel Waffen, Schilde oder den Antrieb. Im Standard-Modus läuft das laut Frazier ziemlich vereinfacht ab: »Wenn ich einen Knopf drücke, dann gebe ich einem bestimmten System sofort volle Energie.«
Das dürfte einigen zu simpel sein, immerhin bietet sich ja an, verschiedene Kombinationen auszuprobieren und die perfekte Aufteilung für den eigenen Stil herauszufinden. Deswegen könnt ihr auf Wunsch auch komplexere Einstellungen vornehmen und die Boosts zum Beispiel auf mehrere Systeme verteilen. Hier wird es interessant zu sehen, ob das erweiterte Energie-Management so komplex ausfällt wie bei den Simulationsklassikern X-Wing und Tie Fighter von früher.
Kein Bock auf Cosmetics? Kein Problem!
Diese Option betrifft den Multiplayer von Squadrons: Ihr könnt sämtliche kosmetischen Gegenstände ausblenden lassen. Falls euch lustige Ewok-Anhänger oder TIE-Fighter-Skins nerven, dann verbergt ihr sie einfach. Ihr seht dann nur noch eure eigene Dekoration - sowohl das Innere als auch das Äußere eures Raumschiffs kann gestaltet werden. Muss es aber nicht.
Das dürfte vor allem Film-Puristen freuen, die sich ein möglichst originalgetreues Star-Wars-Spiel wünschen. Frazier betonte aber, dass die Entwickler sich große Mühe beim Design gegeben haben: Alle dekorativen Gegenstände sollen sich harmonisch ins Universum einfügen.
Die Space-Sim erscheint planmäßig am 2. Oktober 2020. Alles, was wir jetzt schon wissen, seht ihr in unserem Preview-Video zu Star Wars: Squadrons.
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