Star Wars The Force Unleashed: Ultimate Sith Edition - Angespielt: Hat sich das Warten gelohnt?

Mit der Preview-Version von The Force Unleashed für PC haben wir uns der dunklen Seite der Macht hingegeben.

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Zorn, Hass, Angst – die dunkle Seite der Macht sind sie. Doch manch ein PC-spielender Star-Wars-Fan könnte in den letzten zwölf Monaten genau diese Gefühle verspürt haben: den Zorn darüber, dass das Actionspiel The Force Unleashed nicht schon letztes Jahr zusammen mit den Konsolenfassungen für den PC erschienen ist. Den Hass auf den Publisher Activision oder den Entwickler Lucasarts, dass das so lange dauert mit der Umsetzung. Die Angst, dass The Force Unleashed vielleicht gar nicht mehr für den PC erscheint.

Doch nun wird das Lichtschwert-Actionspiel am 6. November endlich auch in der PC-Fassung in die Läden kommen. Die enthält neben dem Grundspiel noch drei Bonus-Episoden, für die Konsolenbesitzer extra zahlen müssen, und trägt deshalb den klangvollen Untertitel Ultimate Sith Edition. Denn in diesen Zusatzkampagnen geht es um die Frage: Was wäre passiert, wenn die Sith über die Jedi triumphiert hätten?

Die Story

The Force Unleashed schlägt eine Brücke zwischen der dritten und der vierten Episode der Kinofilm-Reihe.

Darth Vader streckt Starkillers Vater nieder. Darth Vader streckt Starkillers Vater nieder.

Und zwar nicht nur in lauer »Unbekannter Held schlägt tausend Sturmtruppler zu Klump und dann ist Ende«-Manier, sondern mit einer Story-Güte, die den Filmen gerecht wird. Nachdem der Imperator mit Order 66 einen Großteil der Jedis ermorden ließ, treibt jetzt Darth Vader höchstpersönlich die letzten Überlebenden zusammen, um auch sie zu vernichten. Auf Kashyyyk, dem Heimatplaneten der Wookies, entdeckt der Sith-Meister nicht nur einen flüchtigen Jedi, sondern auch dessen kleinen Sohn, der besonders machtbegabt ist. Vader entschließt sich, den Jungen insgeheim unter seine Fittiche zu nehmen und als seinen Schüler auszubilden. Denn Vader hat den Plan, mit Hilfe seines neuen »Padawan« den Imperator zu stürzen und sich selbst an die Spitze des Imperiums zu setzen.

Die Steuerung

Obwohl Sie in The Force Unleashed eigentlich die Rolle von Vaders Lehrling übernehmen, beginnen Sie das Spiel als Darth Vader höchstpersönlich, und zwar mit eben jener Schlacht auf Kashyyyk.

Im Auftrag unseres Meisters sollen wir den Kopfgeldjäger Boba Fett ausschalten. Im Auftrag unseres Meisters sollen wir den Kopfgeldjäger Boba Fett ausschalten.

Damit erzählt das Spiel nicht nur seine eigene Vorgeschichte, sondern gibt Ihnen auch einen Vorgeschmack darauf, was so ein ausgewachsener Sith-Lord alles auf dem Kasten hat. Während Sie Vader aus der Außenperspektive lenken, wehrt der mit seinem Lichtschwert lässig die meisten Schüsse der sich standhaft gegen die Invasion wehrenden Wookies ab. Und natürlich dient das Gerät als mächtige Nahkampfwaffe: Ein oder zwei Hiebe, und sogar der größte Wookie geht zu Boden. Sollte Vader in den Gefechten doch mal Schaden nehmen, heilt er sich mit jedem besiegten Gegner wieder. Solange die Feinde also nicht allzu stark sind, können Sie sich bequem durch ganze Horden von denen metzeln und bleiben dabei topfit. Nicht ganz so topfit ist allerdings die Steuerung. Mit Maus und Tastatur lässt sich The Force Unleashed längst nicht so bequem steuern wie mit einem Gamepad.

Insbesondere wenn die Telekinese ins Spiel kommt, sollten Sie zum Gamepad greifen. Denn Vader (und später auch sein Schüler) können zahlreiche Objekte in der Spielwelt mit Geisteskraft anheben und herumbewegen. Der eine Analogstick des Controllers steuert dabei die Position des Gegenstands in der Horizontalen, der andere seine Lage in der Vertikalen. Mit Maus und Tastatur erschien uns das längst nicht so intuitiv.

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