SWTOR macht seit Jahren so viel falsch, dabei liegt die Lösung auf der Hand

Meinung: Wenn ein Onlinetitel wie Star Wars: The Old Republic eine Laufzeit von zehn Jahren schafft, läuft normalerweise einiges richtig. Doch 2022 sieht es für die Zukunft des einzigen Star Wars-MMORPGs düster aus - wir erklären, wo ein Ausweg aus der Misere liegt.

Ein MMO-Traum für Fans von Star Wars sollte es sein, doch The Old Republic tritt seit Jahren auf der Stelle. Dabei wäre es so einfach, dem Online-Rollenspiel neuen Schwung zu verleihen. Ein MMO-Traum für Fans von Star Wars sollte es sein, doch The Old Republic tritt seit Jahren auf der Stelle. Dabei wäre es so einfach, dem Online-Rollenspiel neuen Schwung zu verleihen.

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Star Wars: The Old Republic hat in den vergangenen zehn Jahren einen langen Weg hinter sich: Der damalige »WoW-Killer« - der es nie wurde – verwandelte sich in einen Free2 Play-Titel. Nach jahrelanger Inhaltsflaute und sinkenden Spielerzahlen verschaffte der Release auf Steam Mitte 2020 dem MMORPG Aufwind.

Gerade die letzte Maßnahme machte nach der brauchbaren Erweiterung Onslaught im Dezember 2019 vielen Fans Hoffnung darauf, dass es mit SWTOR wieder voran gehen würde. Eineinhalb Jahre, zwei neue Flashpoints und eine enttäuschende Erweiterung später könnte es für das einzige MMORPG mit Star Wars-Lizenz auf dem Markt nicht schlechter laufen.

Viele Beiträge auf Reddit, Steam und in den offiziellen Foren zeigen den Unmut der Spielenden deutlich, ein für den 22. März 2022 angekündigter Patch mit reichlich Bugfixes soll den Karren zumindest ein wenig aus dem Dreck ziehen.

Das Schlimmste am desolaten Zustand des Spiels ist aber nicht die Tatsache, dass seit Jahren der Inhaltsnachschub nur noch spärlich herein tröpfelt oder gefühlt der Kartellmarkt mit gegen Premiumwährung kaufbaren Gegenständen die meiste Aufmerksamkeit des Entwickler-Teams erhält.

Am schlimmsten ist für mich als SWTOR-Spielerin der allerersten Stunde das im Spiel sichtbare, aber nie langfristig genutzte Potential.

Die Autorin
In SWTOR könnte Autorin Gloria H. Manderfeld (@nerdgedanken) ihre Charaktere als damalige SWTOR-Vorbestellerin mit dem »Gründerû-Titel herumlaufen lassen. Stattdessen erkundet sie lieber Planeten, erledigt mit Gildenmitgliedern tägliche Missionen und treibt sich in allen möglichen Flashpoints herum. Getreu der Devise »Die Hoffnung stirbt zuletzt« ist sie SWTOR bislang treu geblieben, ohne sich von zu viel Nostalgie den Blick verschleiern zu lassen.

The Old Repuclic ist vollgepackt mit tollen Star-Wars-Ansätzen, nutzt das Potenzial aber nur selten. Faszinierende Bauten, schicke Landschaft - leider dürfen wir nur in einem Flashpoint das sich regenerierende Nathema besuchen. The Old Repuclic ist vollgepackt mit tollen Star-Wars-Ansätzen, nutzt das Potenzial aber nur selten. Faszinierende Bauten, schicke Landschaft - leider dürfen wir nur in einem Flashpoint das sich regenerierende Nathema besuchen.

Die Macht ist stark in SWTOR, zumindest theoretisch

Allein der letzte Trailer zu Legacy of the Sith zeigt ja, dass Bioware immer noch das richtige Gefühl für das Star-Wars hat. Denn der bietet alles, was Fans an der Reihe lieben: starke Charaktere, tiefe Gefühle, eine Prise Mystik, uralte Geheimnisse, spannende Kämpfe und interessante Schauplätze. Seht selbst:

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